Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 10,00 €
  • Broschiertes Buch

Insider können aufgrund ihrer privilegierten Kenntnisse den wahren Wert von Wertpapieren ihres Unternehmens besser einschätzen als der übrige Markt. Mit diesem Wissensvorsprung können sie Profite an der Börse machen, die über der allgemeinen Marktrendite liegen. Im Interesse der Chancengleichheit und eines gesteigerten Vertrauens der übrigen Anleger in den Kapitalmarkt verbietet das 1994 erlassene Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in 14 Insidergeschäfte. Parallel dazu verpflichtet 15 WpHG die Unternehmen dazu, kurserhebliche Informationen unverzüglich (ad hoc) zu veröffentlichen. Dadurch sollen…mehr

Produktbeschreibung
Insider können aufgrund ihrer privilegierten Kenntnisse den wahren Wert von Wertpapieren ihres Unternehmens besser einschätzen als der übrige Markt. Mit diesem Wissensvorsprung können sie Profite an der Börse machen, die über der allgemeinen Marktrendite liegen.
Im Interesse der Chancengleichheit und eines gesteigerten Vertrauens der übrigen Anleger in den Kapitalmarkt verbietet das 1994 erlassene Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in
14 Insidergeschäfte. Parallel dazu verpflichtet
15 WpHG die Unternehmen dazu, kurserhebliche Informationen unverzüglich (ad hoc) zu veröffentlichen. Dadurch sollen der Markt transparenter und die Wertpapierkurse zutreffender werden. Ein Verstoß gegen
14 WpHG wird als Straftat, ein solcher gegen
15 WpHG als Ordnungswidrigkeit verfolgt.
Die Arbeit beantwortet die in Rechtsprechung und Literatur bisher ungeklärte Frage, ob Anlegern, die durch einen Verstoß gegen
14 oder
15 WpHG geschädigt werden, zivilrechtliche Haftungsansprüche zustehen bzw. zustehen sollten. Dazu werden finanzwissenschaftliche Erkenntnisse sowie eine vergleichende Betrachtung des US-amerikanischen Insider- und Publizitätsrechts fruchtbar gemacht.