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Wie autonom ist die Wissenschaft? Diese Studie vertritt die These, dass der Anspruch auf die Unabhängigkeit der Forschung selbst einen politischen Einsatz darstellt. Sie zeigt auf, dass sich die rein wissenschaftliche »Macht des Wortes« den »Worten der Macht« noch nie gänzlich entziehen konnte – sowohl in nationalstaatlichen Projekten der Moderne als auch in der heutigen EU. Orientiert an Theorien »des Politischen« sowie einer Bourdieuschen Soziologie wird ein faszinierender Einblick in die Verbindung von europäischer Vergesellschaftung und akademischem Kapitalismus gewährt und die Frage nach…mehr

Produktbeschreibung
Wie autonom ist die Wissenschaft? Diese Studie vertritt die These, dass der Anspruch auf die Unabhängigkeit der Forschung selbst einen politischen Einsatz darstellt. Sie zeigt auf, dass sich die rein wissenschaftliche »Macht des Wortes« den »Worten der Macht« noch nie gänzlich entziehen konnte – sowohl in nationalstaatlichen Projekten der Moderne als auch in der heutigen EU. Orientiert an Theorien »des Politischen« sowie einer Bourdieuschen Soziologie wird ein faszinierender Einblick in die Verbindung von europäischer Vergesellschaftung und akademischem Kapitalismus gewährt und die Frage nach dem politischen Charakter des Drittmittelwettbewerbs gestellt.
Autorenporträt
Vincent Gengnagel, Dr. rer. pol., ist wiss. Mitarbeiter am Seminar für Soziologie der Europa-Universität Flensburg und Herausgeber der Zeitschrift »Culture, Practice and Europeanization«.
Rezensionen
»[...] Gengnagel [leistet] mit seiner spannenden Studie einen wichtigen Beitrag zu verschiedenen Debatten: Erstens trägt sie zur soziologischen Europaforschung bei [...] ein zweiter Beitrag [gilt] der Soziologie der Macht, der Herrschaft und der Gouvernementalität.« Dr. Bettina Grimmer, Soziologische Revue 2023; 46(2): 158-162