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Das Geschäft der Gegenwartsdiagnose hat Konjunktur: Diagnostiziert werden in naher Zukunft drohende Klimakriege, der Kollaps der Energieversorgung oder gleich die Auslöschung der gesamten Menschheit, aber auch ein Verlust von 'Heimat', 'Werten' oder - im Zuge der Digitalisierung - kognitiven Fähigkeiten in der 'Jugend'.Vor dem Hintergrund einer tiefen diagnostischen Prägung der modernen Welt- und Selbstwahrnehmung, in der tendenziell alles und jeder einem untersuchenden Blick unterzogen, vermessen und im Hinblick auf mögliche Fehlentwicklungen, Abweichungen und Bedrohungspotenziale…mehr

Produktbeschreibung
Das Geschäft der Gegenwartsdiagnose hat Konjunktur: Diagnostiziert werden in naher Zukunft drohende Klimakriege, der Kollaps der Energieversorgung oder gleich die Auslöschung der gesamten Menschheit, aber auch ein Verlust von 'Heimat', 'Werten' oder - im Zuge der Digitalisierung - kognitiven Fähigkeiten in der 'Jugend'.Vor dem Hintergrund einer tiefen diagnostischen Prägung der modernen Welt- und Selbstwahrnehmung, in der tendenziell alles und jeder einem untersuchenden Blick unterzogen, vermessen und im Hinblick auf mögliche Fehlentwicklungen, Abweichungen und Bedrohungspotenziale ausgekundschaftet wird, untersuchen die Beiträge des Bandes, wie als Diagnosen auftretende Gegenwartsdeutungen entstehen und wirksam werden.
Autorenporträt
Alkemeyer, ThomasThomas Alkemeyer (Dr. phil.), geb. 1955, ist Professor für Soziologie und Sportsoziologie und Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums »Genealogie der Gegenwart« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.__Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports, soziologische Praxistheorien und die Subjektivierungsforschung
Rezensionen
»Es ist ein 'work in progress', das man hier bekommt, das starke Annahmen einführt, exemplarisch diskutiert und problematisiert, immer lehrreich und unterhaltsam. Deshalb stellt es insgesamt wohl doch ein künftig unentbehrliches Kompendium von Problemen und exemplarischen Lösungen dar, denn es bietet produktive Exempel und wichtige Referenzen, zeigt methodische Möglichkeiten und theoretische Probleme, die weitere Diskussionen und Forschungen provozieren.« Heinz-Elmar Tenorth, https://kulturwissenschaftlichezeitschrift.de, 2 (2020) »Wer sich für GWD interessiert, kommt an diesem Sammelband [...] nicht vorbei.« Andreas Mayert, forum erwachsenenbildung, 3 (2020) »[Die] Herausgeber [haben] einen Aufschlag von beachtlicher Größe vorgelegt, der neugierig macht auf mehr.« Martin Schwarz, www.socialnet.de, 09.04.2020 Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 14.02.2020, Christian Geulen BEHEMOTH, 13/1 (2020), Yannick Allgeier Neue Politische Literatur, 65 (2020) Soziologische Revue, 44/1 (2021), Matthias Junge