Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 31,18 €
  • Broschiertes Buch

Das Internet verändert unsere Vorstellung von Privatheit und Öffentlichkeit. Es erschließt neue Räume sozialer geografisch und zeitlich entgrenzter Kommunikation. Damit verbinden sich große gesellschaftliche und individuelle Chancen, aber auch Gefahren. Die Herausforderungen reichen von der Herausbildung von Medienkompetenz in der Schule (Edgar Wagner) über den Umgang mit Fan-Pages der öffentlichen Hand (Cornelia Weis) sowie Veränderungen ökonomischer Wertschöpfungsmodelle (Erik S. Meyers) bis hin zur Abwicklung des digitalen Nachlasses eines erfüllten Online-Lebens (Mario Martini). Diesem…mehr

Produktbeschreibung
Das Internet verändert unsere Vorstellung von Privatheit und Öffentlichkeit. Es erschließt neue Räume sozialer geografisch und zeitlich entgrenzter Kommunikation. Damit verbinden sich große gesellschaftliche und individuelle Chancen, aber auch Gefahren. Die Herausforderungen reichen von der Herausbildung von Medienkompetenz in der Schule (Edgar Wagner) über den Umgang mit Fan-Pages der öffentlichen Hand (Cornelia Weis) sowie Veränderungen ökonomischer Wertschöpfungsmodelle (Erik S. Meyers) bis hin zur Abwicklung des digitalen Nachlasses eines erfüllten Online-Lebens (Mario Martini). Diesem breiten Spektrum von Fragen geht der Band nach. Er ist das Ergebnis des "1. Speyerer Forums zur digitalen Lebenswelt", das im April 2012 in Speyer stattfand. Neben dem Blick auf Grundfragen des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit (Heinrich Wolff und Harald Zehe) und auf die Arbeit der Datenschutzbeauftragten (Tilo Weichert) bei der Anwendung des geltenden Rechts schenkt der Band dabei auch der Perspektive des künftigen europäischen Privacy-Rechts (Rogall-Grothe) besondere Beachtung.
Autorenporträt
Hermann Hill ist Professor für Verwaltungswissenschaft und Öffentliches Recht in Speyer.

Prof. Dr. Mario Martini ist seit 2010 Inhaber eines Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht an der Universität Speyer. Bis April 2010 hatte er eine Professur für Staats- und Verwaltungsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Rufe an die Universitäten Augsburg, Passau und an die Leibniz Universität Hannover hat er abgelehnt. Im Jahr 2006 habilitierte er sich an der Bucerius Law School mit der Arbeit "Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung". Im Jahre 1999 wurde er mit einer umweltrechtlichen Arbeit promoviert. Die Forschungsschwerpunkte von Mario Martini liegen im IT-Recht, Umweltrecht, Gesundheitsrecht sowie im Öffentlichen Wirtschaftsrecht.