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Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Das tradierte Realitätsverständnis der Naturwissenschaften setzt beobachtungsunabhängig vorhandene Eigenschaften der Gegenstände voraus und ist somit nicht vereinbar mit den Hypothesen der Quantenmechanik, welche die Annahme einer wesentlich engeren Verzahnung von Subjekt und Objekt im Erfahrungsvorgang nahe legen. Es ist deshalb ein grundsätzliches Überdenken der jeder Beobachtung zugrunde liegenden Subjekt-Objekt-Relation erforderlich, zu dem der…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Das tradierte Realitätsverständnis der Naturwissenschaften setzt beobachtungsunabhängig vorhandene Eigenschaften der Gegenstände voraus und ist somit nicht vereinbar mit den Hypothesen der Quantenmechanik, welche die Annahme einer wesentlich engeren Verzahnung von Subjekt und Objekt im Erfahrungsvorgang nahe legen. Es ist deshalb ein grundsätzliches Überdenken der jeder Beobachtung zugrunde liegenden Subjekt-Objekt-Relation erforderlich, zu dem der Autor mit seiner STUDIENREIHE ZU DEN ERKENNTNISTHEORETISCHEN GRUNDLAGEN DER PHYSIK beitragen will.Diese Studienreihe nimmt zwar die großen Entdeckungen der Teilchenforscher zum Anlass für ihre Analyse der Subjekt-Objekt-Relation, setzt aber mit den Untersuchungen zunächst bei der klassischen Physik und deren formalwissenschaftlicher Basis an. Denn sie geht davon aus, dass erst eine saubere Aufarbeitung der Subjekt-Objekt-Problematik in den genannten Wissenschaftszweigen die Voraussetzung für eine Lösung der durch die Quantenmechanik aufgeworfenen erkenntnistheoretischen Fragen schafft.Am Beginn der Studienreihe steht daher eine der klassischen Physik und ihren formalwissenschaftlichen Grundlagen gewidmete Arbeit. Sie umfasst zwei Bände: Der vorliegende, in sich abgeschlossene BAND I analysiert die erwähnte Thematik für die klassische Mechanik und die Relativitätstheorie, während der ebenfalls bei GRIN erschienene BAND II die Untersuchungen auf die Mathematik sowie die Logik ausweitet und den philosophischen Hintergrund der Reflexionen des Autors beleuchtet. Die zuletzt fertig gestellte Publikation der Studienreihe trägt den Titel "QUANTENPHYSIK ALS HERAUSFORDERUNG DER ERKENNTNISTHEORIE" und ist beim Verlag Karl Alber in der Reihe 'Fermenta philosophica' erschienen.Die HOMEPAGE zur Studienreihe mit Leseproben aus allen drei Publikationen, Reaktionen anderer Autoren und einem Diskussionsforum findet sich unter:http://www.erkenntnistheorie.at
Autorenporträt
Karl Czasny wurde 1949 in Wien geboren und studierte an der hiesigen Universität die Fächer Philosophie, Soziologie, Psychologie und Statistik. Nach einem dreijährigen Forschungsaufenthalt in West-Berlin kehrte er wieder nach Österreich zurück und arbeitete hier als Soziologe in verschiedenen Bereichen der angewandten Sozialforschung, wobei er sich ab 1984 zunehmend auf stadtsoziologische Fragestellungen konzentrierte. Seit 2013 ist er Pensionist.
Nachdem er in seiner Dissertation die Thematik einer nicht-objektivistischen Methodologie der Sozialwissenschaften behandelt hatte, begann er sich in seiner Freizeit schon in den achtziger Jahren mit erkenntnistheoretischen Problemen der Naturwissenschaften auseinanderzusetzen. Seit 1994 arbeitet er zu seinem ganz privaten Vergnügen, das heißt ohne Zeit- und Kostendruck, nur von seinem persönlichen Forschungsinteresse getrieben, an einer Kritik des Objektivismus in der Physik.