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Die von einem privatrechtlich organisierten Standardsetter entwickelten International Financial Reporting Standards (IFRS) gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung. Die vereinfachte Übernahme in europäisches und deutsches Recht wirft daher rechtsstaatliche Bedenken auf, die unlängst auch durch den Maystadt-Bericht gestärkt wurden. Der Autor widmet sich im Schwerpunkt der Auslegung von Normen eines privaten Standardsetters, die deutliche Bezüge zum angelsächsischen Recht haben. Daneben wird geprüft, inwieweit die rechtsverbindlich anzuwendenden Standards der gerichtlichen Kontrolle unterliegen…mehr

Produktbeschreibung
Die von einem privatrechtlich organisierten Standardsetter entwickelten International Financial Reporting Standards (IFRS) gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung. Die vereinfachte Übernahme in europäisches und deutsches Recht wirft daher rechtsstaatliche Bedenken auf, die unlängst auch durch den Maystadt-Bericht gestärkt wurden. Der Autor widmet sich im Schwerpunkt der Auslegung von Normen eines privaten Standardsetters, die deutliche Bezüge zum angelsächsischen Recht haben. Daneben wird geprüft, inwieweit die rechtsverbindlich anzuwendenden Standards der gerichtlichen Kontrolle unterliegen und ob eine Einstrahlung der IFRS auf die handelsrechtliche Rechnungslegung denkbar ist. In die Untersuchung einbezogen ist die Meinungsherrschaft der Wirtschaftsprüfer, die jüngst wieder in die Kritik gerückt ist. The International Financial Reporting Standards (IFRS) - developed by the standard setter organized under private law - are becoming increasingly important worldwide. The simplified incorporation into European and German law therefore raises concerns about the rule of law, which were also recently reinforced by the Maystadt report. The author focuses on the interpretation of norms of a private standard-setter, which have clear similarities to Anglo-Saxon law. In addition, it is examined to what extent the legally binding standards are subject to judicial control. The research also includes the domination of auditors' opinion, which has recently come under fire.
Autorenporträt
Dr. Marvin Barnecki hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet als Rechtsanwalt im Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Gesellschaftsrecht, Bankrecht sowie M&A-Transaktionen.