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Die durch die Strafvollstreckungskammern auszusprechende Erledigungserklärung wird als Entlassungsmethode aus einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 StGB in dogmatischer als auch in empirischer Hinsicht eingehend untersucht. Einzelne Ursachen, die einer Erledigung zugrunde liegen können, werden anhand von vier Beispielen (Fälle 1-4) dargestellt. Die Arbeit befasst sich insbesondere mit dem Konflikt der materiellen Rechtskraft in der Fallkonstellation 1, die Fehleinweisungen betreffen. Für diese Fälle wird in dem Wiederaufnahmeverfahren ein Lösungsweg gesucht. Darüber hinaus enthält die…mehr

Produktbeschreibung
Die durch die Strafvollstreckungskammern auszusprechende Erledigungserklärung wird als Entlassungsmethode aus einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 StGB in dogmatischer als auch in empirischer Hinsicht eingehend untersucht. Einzelne Ursachen, die einer Erledigung zugrunde liegen können, werden anhand von vier Beispielen (Fälle 1-4) dargestellt. Die Arbeit befasst sich insbesondere mit dem Konflikt der materiellen Rechtskraft in der Fallkonstellation 1, die Fehleinweisungen betreffen. Für diese Fälle wird in dem Wiederaufnahmeverfahren ein Lösungsweg gesucht. Darüber hinaus enthält die Arbeit grundsätzliche Rechtskraftfragen für das Strafvollstreckungsverfahren im Maßregelrecht. Mehrere Gesetzesvorschläge betten die Erledigungserklärung für die zulässigen Fallkonstellationen (Fälle 2-3) in das Gesamtsystem Maßregelrecht ein.
Autorenporträt
Die Autorin: Sabine Bechtoldt wurde 1975 in Bad Kreuznach geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Erstes juristisches Staatsexamen 1999. Promotion 2002.