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Der Nutzen von Kritische-Masse-Systemen (z.B. Mobiltelefone, E-Mail) wird maßgeblich durch die Anzahl der Personen bestimmt, die ein identisches oder ein kompatibles Produkt nutzen. Die Adoptionsentscheidung bei Kritische-Masse-Systemen ist davon abhängig, dass eine individuell als ausreichend groß angesehene Nutzeranzahl vorhanden ist. Kenntnisse über diesen als individuelle Kritische Masse bezeichneten Schwellenwert sind daher von großer Bedeutung für die Vermarktung.
Marcus Liehr untersucht, wie individuelle Kritische Massen empirisch bestimmt werden können. Hierzu schlägt er mit der
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Produktbeschreibung
Der Nutzen von Kritische-Masse-Systemen (z.B. Mobiltelefone, E-Mail) wird maßgeblich durch die Anzahl der Personen bestimmt, die ein identisches oder ein kompatibles Produkt nutzen. Die Adoptionsentscheidung bei Kritische-Masse-Systemen ist davon abhängig, dass eine individuell als ausreichend groß angesehene Nutzeranzahl vorhanden ist. Kenntnisse über diesen als individuelle Kritische Masse bezeichneten Schwellenwert sind daher von großer Bedeutung für die Vermarktung.

Marcus Liehr untersucht, wie individuelle Kritische Massen empirisch bestimmt werden können. Hierzu schlägt er mit der Hierarchischen Limit Conjoint-Analyse eine Variante der traditionellen Conjoint-Analyse vor, die er am Beispiel der Adoption eines UMTS-fähigen Kamera-Handys empirisch auf ihre Eignung überprüft. Auf der Basis einer Simulationsstudie zeigt er, wie die Messergebnisse zur Fundierung von Marketing-Entscheidungen bei Kritische-Masse-Systemen eingesetzt werden können.

Das Werk wurde ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung 2005.

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Autorenporträt
Dr. Marcus Liehr promovierte bei Prof. Dr. Markus Voeth am Lehrstuhl für Marketing der Universität Hohenheim.