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Gibt es "die" Gerechtigkeit? Der Angeklagte versteht darunter etwas anderes als das Opfer. Der Kläger hält für Recht, was dem Beklagten als Unrecht erscheint - und umgekehrt. Jeder hat eine eigene Meinung darüber, was sein "gutes Recht" sei, jedenfalls sobald er beginnt, darüber nachzusinnen. Rudolf Gerhardt, Jurist und Journalist, beschreibt mit einem "gewissen Lächeln" den Einbruch des Rechts in Person eines zugezogenen jungen Anwalts in die friedliche Idylle eines Schwarzwalddorfes, wo die Bewohner bis dahin nicht auf die Idee gekommen waren, sich um Recht und Gerechtigkeit zu streiten.…mehr

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Produktbeschreibung
Gibt es "die" Gerechtigkeit? Der Angeklagte versteht darunter etwas anderes als das Opfer. Der Kläger hält für Recht, was dem Beklagten als Unrecht erscheint - und umgekehrt. Jeder hat eine eigene Meinung darüber, was sein "gutes Recht" sei, jedenfalls sobald er beginnt, darüber nachzusinnen. Rudolf Gerhardt, Jurist und Journalist, beschreibt mit einem "gewissen Lächeln" den Einbruch des Rechts in Person eines zugezogenen jungen Anwalts in die friedliche Idylle eines Schwarzwalddorfes, wo die Bewohner bis dahin nicht auf die Idee gekommen waren, sich um Recht und Gerechtigkeit zu streiten. Dass der junge Anwalt auf den verschlungenen Rechtswegen, auf die er seine Mandanten lockte, schließlich selbst ins Straucheln gerät, mag als Triumph der Gerechtigkeit angesehen werden. Am Gerechtesten aber, so Gerhardts Fazit, geht es noch immer dort zu, wo sich die Menschen, gleichsam im Zustand der Unschuld, ums Recht-haben oder Recht-bekommen nicht scheren.
Gisela Friedrichsen, DER SPIEGE
Autorenporträt
Dr. jur. Rudolf Gerhardt, geboren 1937, ist Professor für Journalismus an der Universität Mainz. Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main, Zulassung als RA. 1967 Promotion. Seit 1968 Mitherausgeber der "Zeitschrift für Rechtspolitik". Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema "Sprache". Langjährige Tätigkeit als Journalist bei der FAZ, DIE ZEIT sowie als Fernsehjournalist bei der ARD. Buchveröffentlichungen.