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Die erziehungswissenschaftliche Diskussion um das Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung wird zwar ambitioniert geführt, blieb aber bislang weitgehend folgenlos: Positionen, die Bildungstheorie und Bildungsforschung als zuwiderlaufend ansehen, stehen gegen Ansätze, die der Abstraktheit ›bloßer‹ Theorie durch eine methodisch kontrollierte und empirisch differenzierte Forschung zu entgehen versuchen. Bezugnehmend auf diese weit verzweigte Diskussion setzt sich Thorsten Fuchs mit der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung und deren Anspruch, zwischen Bildungstheorie…mehr

Produktbeschreibung
Die erziehungswissenschaftliche Diskussion um das Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung wird zwar ambitioniert geführt, blieb aber bislang weitgehend folgenlos: Positionen, die Bildungstheorie und Bildungsforschung als zuwiderlaufend ansehen, stehen gegen Ansätze, die der Abstraktheit ›bloßer‹ Theorie durch eine methodisch kontrollierte und empirisch differenzierte Forschung zu entgehen versuchen. Bezugnehmend auf diese weit verzweigte Diskussion setzt sich Thorsten Fuchs mit der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung und deren Anspruch, zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung zu vermitteln, auseinander. Sein konstruktiver Entwurf einer qualitativ-empirischen Studie, in der lebensgeschichtliche Erzählungen von Jugendlichen ›in biographie- und bildungstheoretischer Absicht‹ gedeutet werden, ermöglicht so zugleich eine Reformulierung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung.
Autorenporträt
Thorsten Fuchs (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungstheorie, Qualitative Biographie- und Bildungsforschung sowie pädagogische Jugendforschung.