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Erdbeben sind immer auch politische Ereignisse, die Machtverhältnisse in Gesellschaften aufbrechen. In ihrer Ethnografie des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben 2005 in Azad Kaschmir untersucht Pascale Schild alltägliche Widersprüche und Konflikte in und um Politik, Bürokratie und die häusliche Familie. Sie zeichnet nach, wie staatliche Wiederaufbaubestrebungen Menschen, ihre Stadt und Häuser regierten und so auch Widerstände gegen Ungerechtigkeiten befeuerten. Die Studie erweitert die sozialanthropologische Naturkatastrophenforschung u.a. um eine Ethnografie des Regierens und Regiert-Werdens und…mehr

Produktbeschreibung
Erdbeben sind immer auch politische Ereignisse, die Machtverhältnisse in Gesellschaften aufbrechen. In ihrer Ethnografie des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben 2005 in Azad Kaschmir untersucht Pascale Schild alltägliche Widersprüche und Konflikte in und um Politik, Bürokratie und die häusliche Familie. Sie zeichnet nach, wie staatliche Wiederaufbaubestrebungen Menschen, ihre Stadt und Häuser regierten und so auch Widerstände gegen Ungerechtigkeiten befeuerten. Die Studie erweitert die sozialanthropologische Naturkatastrophenforschung u.a. um eine Ethnografie des Regierens und Regiert-Werdens und leistet einen Beitrag zur Sozial- und Politikanthropologie Pakistans und Kaschmirs.