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Zu den bemerkenswerten Entwicklungstendenzen von demokratischen Gesellschaften gehört, daß Entscheidungen in zunehmendem Maße an Ausschüsse, Kommissionen und andere Gremien übertragen werden. Eine Entscheidungsfindung durch Gremien setzt in der Regel die Festlegung einer Abstimmungsregel voraus. Dies allein kann jedoch nicht bereits ein ausreichendes Indiz für eine demokratische "Gesinnung" sein. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Abstimmungsregeln auf ihre tatsächliche Demokratienähe hin untersucht. Die aus dieser formalen Betrachtung gewonnenen Erkenntnisse gehen später in die…mehr

Produktbeschreibung
Zu den bemerkenswerten Entwicklungstendenzen von demokratischen Gesellschaften gehört, daß Entscheidungen in zunehmendem Maße an Ausschüsse, Kommissionen und andere Gremien übertragen werden. Eine Entscheidungsfindung durch Gremien setzt in der Regel die Festlegung einer Abstimmungsregel voraus. Dies allein kann jedoch nicht bereits ein ausreichendes Indiz für eine demokratische "Gesinnung" sein. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Abstimmungsregeln auf ihre tatsächliche Demokratienähe hin untersucht. Die aus dieser formalen Betrachtung gewonnenen Erkenntnisse gehen später in die Überlegungen zur Freiheit der Auswahl von Abstimmungsregeln in Gesellschaftswahlen der Aktiengesellschaft ein. Zur endgültigen Beantwortung dieser Frage erfolgt auch eine zusätzliche Bewertung der Abstimmungsregeln im Lichte aktiengesetzlicher Kriterien zur Beurteilung von Abstimmungsverfahren.
Autorenporträt
Robertino Bedenian ist promovierter Jurist. Er studierte Wirtschaftspädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Englisch an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main.