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Das im September 1990 in Hannover veranstaltete Treffen sollte Padagogen, Ingenieuren und Arzten die Moglichkeit geben, vorein ander vorzutragen und miteinander zu diskutieren. Zur Debatte stand die Frage, in welcher Weise das Cochlear Implant auch fUr Kleinkinder zu nutzen sei. Es kam zu einer erfreulichen Uberein stimmung in dem Sinne, daB vorerst nur Kinder mit dem Cochlear Implant zu versorgen seien, die - selbst nach intensivem mehrmo natigem Horgerate-Training - nach der festen Uberzeugung der Eltem, den wiederholten Beobachtungen der Padagogen und den eindeutigen Tests der Arzte…mehr

Produktbeschreibung
Das im September 1990 in Hannover veranstaltete Treffen sollte Padagogen, Ingenieuren und Arzten die Moglichkeit geben, vorein ander vorzutragen und miteinander zu diskutieren. Zur Debatte stand die Frage, in welcher Weise das Cochlear Implant auch fUr Kleinkinder zu nutzen sei. Es kam zu einer erfreulichen Uberein stimmung in dem Sinne, daB vorerst nur Kinder mit dem Cochlear Implant zu versorgen seien, die - selbst nach intensivem mehrmo natigem Horgerate-Training - nach der festen Uberzeugung der Eltem, den wiederholten Beobachtungen der Padagogen und den eindeutigen Tests der Arzte beidseits vollkommen taub sind. Geeig net seien am ehesten Kleinkinder - wahrscheinlich nur bis zum 6. Lebensjahr - auch urn sie vor dem Schuleintritt versorgt zu haben. SchlieBlich konne das Cochlear Implant nur dann einen nachhaltigen Gewinn bringen, wenn einerseits fUr die Anpassung des Sprachpro zessors Padagogen und Ingenieure gemeinsam spezielle Vorgehens weisen erarbeiteten und nur, wenn dienachfolgende Rehabilitation ausschlieBlich auditiv ("auditory verbal") gestaltet und andererseits fUr die weitere Zukunft jeder Kontakt mit Tauben, nieht mit Coch lear-Implant-versorgten Kindem, unterbleibt. Die nun im Druck vorliegenden Vortragsmanuskripte sollen auch denjenigen Padagogen einen Einblick in den aktuellen Wissens- und Meinungsstand geben, die noch nicht am 1. Workshop dieser Art teilnehmen konnten.