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Vom Baikal nach Alaska enthält rund zweihundert Farbfotos: überwiegend unveröffentlichte Originalaufnahmen, die während der Dreharbeiten zu der Reisereportage "Östlich der Sonne" entstanden.
Sie dokumentieren die mehr als zehntausend Kilometer lange Route, auf der Klaus Bednarz den Spuren der nordamerikanischen Indianer gefolgt ist - entlang den gewaltigen sibirischen Flüssen, durch Taiga und Tundra und schließlich über die Beringstraße, die Meerenge zwischen Russland und Amerika.
Die Fotos zeigen nicht nur die rauen und zugleich atemberaubend schönen Landschaften Sibiriens und Alaskas.
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Produktbeschreibung
Vom Baikal nach Alaska enthält rund zweihundert Farbfotos: überwiegend unveröffentlichte Originalaufnahmen, die während der Dreharbeiten zu der Reisereportage "Östlich der Sonne" entstanden.

Sie dokumentieren die mehr als zehntausend Kilometer lange Route, auf der Klaus Bednarz den Spuren der nordamerikanischen Indianer gefolgt ist - entlang den gewaltigen sibirischen Flüssen, durch Taiga und Tundra und schließlich über die Beringstraße, die Meerenge zwischen Russland und Amerika.

Die Fotos zeigen nicht nur die rauen und zugleich atemberaubend schönen Landschaften Sibiriens und Alaskas. Sie zeichnen auch eindrucksvolle Porträts der Menschen, die in dieser wohl unwirtlichsten Region der Erde dem ewigen Eis und der Urgewalt der Polarstürme trotzen: der Jakuten, die alte Rituale wie das Sonnenfest pflegen; der Eskimos, die bis heute vom Walfang leben; der Indianer, die ihr kulturelles Erbe zu bewahren suchen. Eine faszinierende Reise voller Abenteuer und unvergesslicher Eindrücke.

Autorenporträt
Bednarz, Klaus§
Klaus Bednarz, geboren 1942 in Berlin, ist einer der bekanntesten deutschen Journalisten. Er war lange Zeit ARD-Korrespondent in Warschau und Moskau und leitete fast zwei Jahrzehnte das Politmagazin "Monitor". Für seine Arbeit wurde Bednarz, heute Chefreporter des WDR, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.10.2003

Armes Russland
Reisen in den Niedergang
Klaus Bednarz hat bei Rowohlt eine Nachlese seiner Reise „Vom Baikal nach Alaska” veröffentlicht (263 Seiten, 24,90 Euro). Er zeigt die Hinterlassenschaften einer untergehenden Zivilisation (siehe nebenstehendes Foto von Jan Oelker aus Lawrentija an der Behringstraße).
Im Benteli Verlag Bern ist ein Band über das ferne „ Jakutien – Sibirien von Sibirien” mit Texten von Monika Muskala und Fotos von Andreas Horvath erschienen (160 Seiten, 46 Euro). Er zeigt Bilder vom jener Region, die das Ende der Welt zu sein scheint. Aber, merkt Fotograf Horvath an, auch am Ende der Welt gibt es immer eine Abzweigung.
Ein hochbrisantes Thema, das ein ganz anderes Licht auf dieses Land in der Krise wirft, hat Kerstin Holm beackert, die für die FAZ in Moskau sitzt und über Kultur schreibt. Das korrupte Imperium; ein russisches Panorama heißt ihr Bericht, der bei Hanser erschienen ist (260 Seiten, 19,90 Euro). Korruption ist, wie sie feststellt, einer jener Bestandteile der russischen (Un)-Kultur, die seit der Zarenzeit ungebrochen existieren; sie behindert die Ausbildung einer demokratischen Gesellschaft, weil sich vor allem jene Vorteile erkaufen können, die wissen, wie man schmiert und besticht. Ihr Buch besticht durch eine Fülle von Beispielen und Fällen, die, weil sie aus dem so tragischen wie bisweilen tragikkomischen Leben des neuen Russland erzählen, zu einem Sittengemälde dieses grandiosen Landes zusammenfließen.
ck
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