"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld. Der 20-Jährige ist einer der jungen Leute in Sachsen, die sich politisch für das linke Lager engagieren. Der junge Autor kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Er berichtet von seinen Versuchen, das andere Gesicht Sachsens sichtbar zu machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie. Er möchte den kleinen Terror im Alltäglichen offenlegen, aber auch Strukturen aufzeigen, die es rechten Bauernfängern viel zu leicht machen und spart dabei Polizei und Kommunalpolitik von Kritik nicht aus.
»Das Buch sollte in Schulen Pflichtliteratur werden.« Gregor Hantusch, F.F. Dabei, 20.05.2023 »Springfeld liefert einen spannenden, persönlichen Einblick in die Zeit seiner Politisierung und wie er schrittweise realisiert, wie komplex das Problem Rechtsextremismus in Zwickau ist. [...] So schafft er es, ein vielschichtiges Porträt der Lage des politischen Aktivismus gegen Rechts in Ostdeutschland zu zeichnen.« Charlotte Domberg, Belltower.News, 10. Januar 2023 »Der Autor zeigt auf, wie junge Menschen, wie er selbst, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, mit Beleidigungen, offenen Hassbekundungen und Gewaltandrohungen konfrontiert werden.« Konrad Adenauer Stiftung, 2024