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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Totalitarismus im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Herbst 1997 Stéphan Courtouis¿ Werk das "Schwarzbuch des Kommunismus" in den französischen Buchhandlungen erschien, entfesselte sich eine wilde Debatte, deren Echo eine tiefe Kerbe in den bis Dato eingefahrenen Historikerstreit schlug. Innerhalb eines Monats verkauften sich alleine in Frankreich 130000 Exemplare des…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Totalitarismus im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Herbst 1997 Stéphan Courtouis¿ Werk das "Schwarzbuch des Kommunismus" in den französischen Buchhandlungen erschien, entfesselte sich eine wilde Debatte, deren Echo eine tiefe Kerbe in den bis Dato eingefahrenen Historikerstreit schlug. Innerhalb eines Monats verkauften sich alleine in Frankreich 130000 Exemplare des besagten Buches und erstmalig fielen Begriffe wie Auschwitz und Holocaust in einem Satz mit den Verbrechen des sowjetischen GULag-Archipels. Der Diskurs nahm eine empfindliche Wende, als der Nationalsekretär der französischen KPF Robert Hue den Vertretern derartiger Vergleiche selbst faschistische Motive unterstellte. Das ganze Ausmaß jener diskursiven Empfindlichkeit zeigte sich jedoch erst, mit der deutschsprachigen Veröffentlichung des Buches im Mai 1998. Stimmen wurden laut, das "Schwarzbuch des Kommunismus" wiege mittels der Gegenüberstellung der jeweiligen Opferzahlen, das Ausmaß der beiden Verbrechen gegeneinander ab und beraube damit die nationalsozialistische Massenvernichtung ihrer Einzigartigkeit. Spätestens aber mit der Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen dem deutschen Totalitarismusforscher Ernst Nolte und dem französischen Historiker Francois Furet, drängte sich dem Leser eine provokante Fragestellung auf: Besteht die Möglichkeit, dass die scheinbare Divergenz der beiden Weltanschauungen des Kommunismus und des Faschismus eine mörderische Nähe kaschiert? Wie in kaum einem anderen Beispiel zeigt sich, wie leicht sich Wissenschaft und politische Intervention überschneiden, wenn man sich dieser brenzligen Frage nicht mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl und größtmöglicher Neutralität annimmt. Aber gerade aus dieser Schwierigkeit heraus, erweist sich die genauere Betrachtung der ideologischen Biographie einer Person als unabdingbar: Die des Politikers Benito Mussolini. Kein anderer Mann stand innerhalb einer Lebensspanne den beiden Bewegungen jeweils so nahe wie der italienische Staatsmann, welcher sich innerhalb weniger Jahre vom "Duce" des Sozialismus zum "Duce" des Faschismus wandelte. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die ideologischen Meilensteine Mussolinis einer näheren Betrachtung zu unterziehen, um dabei der Beantwortung der Frage nach einer potentiellen Nähe der beiden Weltanschauungen näher zu kommen. Konnte lediglich eine 180-Grad-Wendung zur Transformation des Politikers führen, oder erweist sich die zweidimensionale Darstellung derart komplexer Sachverhalte als schlichtweg unzureichend?

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