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Die mit der Politik der Agrarwende verfolgte Strategie "Raus aus der Öko-Nische" setzt nicht nur eine Ausweitung des Öko-Landbaus und neue Vermarktungsformen von Bio-Produkten, sondern auch eine Veränderungen des Konsumverhaltens voraus. Damit rückt die Verknüpfung der verschiedenen Glieder der Bio-Kette in den Vordergrund. Konzeptionell wirft dies die Frage auf, welche theoretischen und methodischen Ansätze überhaupt eine empirisch gehaltvolle Analyse solcher Akteursketten und Netzwerke ermöglichen: Wie werden die Maßnahmen und Folgen der Agrarwende von den verschiedenen Akteursgruppen…mehr

Produktbeschreibung
Die mit der Politik der Agrarwende verfolgte Strategie "Raus aus der Öko-Nische" setzt nicht nur eine Ausweitung des Öko-Landbaus und neue Vermarktungsformen von Bio-Produkten, sondern auch eine Veränderungen des Konsumverhaltens voraus. Damit rückt die Verknüpfung der verschiedenen Glieder der Bio-Kette in den Vordergrund. Konzeptionell wirft dies die Frage auf, welche theoretischen und methodischen Ansätze überhaupt eine empirisch gehaltvolle Analyse solcher Akteursketten und Netzwerke ermöglichen: Wie werden die Maßnahmen und Folgen der Agrarwende von den verschiedenen Akteursgruppen wahrgenommen und bewertet? Nach welcher Binnenlogik werden diese Impulse verarbeitet? Welche Blockaden ergeben sich daraus für eine engere Verzahnung der Agrarwende mit modernen, nachhaltigen Ernährungspraktiken und welche Optimierungspotenziale lassen sich identifizieren? Der Ergebnisband 2 stellt die integrativen Beiträge des Verbundprojekts "Von der Agrarwende zur Konsumwende?" zu dieser "Kettenperspektive" vor.
Autorenporträt
Karl-Werner Brand (Hrsg.), Soziologe und Politikwissenschaftler, ist Professor für Soziologie an der TU München Seine Forschungsschwerpunkte sind Umweltsoziologie, soziale Bewegungen, Politik der Nachhaltigkeit, Lebensstile und nachhaltiger Konsum sowie Transdisziplinarität.