Für Friedrich Nietzsche war die Musik reinster Ausdruck der ästhetischen Rechtfertigung der Welt. Sein Verhältnis zum eigenen Werk wie zu anderen Komponisten war an der Hoffnung auf eine dionysische Zukunft der Musik orientiert. Der Band geht auf Nietzsches musikalische Bildung und die Eigenart einzelner Werke ein und untersucht seine Stellung zu anderen Komponisten, namentlich zu Richard Wagner und Johannes Brahms. Die Beiträge stammen von namhaften Musikwissenschaftlern, Philosophen und Germanisten.
Für Friedrich Nietzsche war die Musik reinster Ausdruck der ästhetischen Rechtfertigung der Welt. Sein Verhältnis zum eigenen Werk wie zu anderen Komponisten war an der Hoffnung auf eine dionysische Zukunft der Musik orientiert. Der Band geht auf Nietzsches musikalische Bildung und die Eigenart einzelner Werke ein und untersucht seine Stellung zu anderen Komponisten, namentlich zu Richard Wagner und Johannes Brahms. Die Beiträge stammen von namhaften Musikwissenschaftlern, Philosophen und Germanisten.
Die Herausgeber: Günther Pöltner, geboren 1942, Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Wien, Klavierstudium an der Akademie für Musik und Angewandte Kunst in Wien, Professor am Institut für Philosophie an der Universität Wien. Helmuth Vetter, geboren 1942, Studium der Philosophie an der Universität Wien, Professor am Institut für Philosophie an der Universität Wien. Die Beiträger: Johann Figl, Hans Gerald Hödl, Curt Paul Janz, Joachim Reiber, Evanghelos Moutsopoulos, Dieter Borchmeyer, Gernot Gruber, Rafael Alvira.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Musik und Sprache beim jungen Nietzsche - Nietzsche und Wagner - Nietzsche und Brahms - Nietzsches Ästhetik und Praxis der Musik.