The City of Brass ist der erste Roman der Daevabad-Trilogie und der Debütroman der Autorin S. A. Chakraborty. Das Buch wurde mir von mehreren Freunden empfohlen, die total davon angetan waren und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Erzählt wird die Geschichte der Kairoerin Nahri, die sich
als eine Art "Wunderheilerin"/Trickbetrügerin und durch Diebstähle durchschlägt und ein…mehrThe City of Brass ist der erste Roman der Daevabad-Trilogie und der Debütroman der Autorin S. A. Chakraborty. Das Buch wurde mir von mehreren Freunden empfohlen, die total davon angetan waren und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Erzählt wird die Geschichte der Kairoerin Nahri, die sich als eine Art "Wunderheilerin"/Trickbetrügerin und durch Diebstähle durchschlägt und ein bescheidenes Leben führt. Daraus ließe sich schon eine Geschichte erzählen, aber sie wird bereits zu Beginn aus ihrer Welt hinausgerissen und in eine komplett fremde Welt entführt, in der sie sich erstmal zurechtfinden muss.
Wie bereits in anderen Rezensionen angemerkt wird, spielt das Ganze in einem eher ungewohnten Fantasy-Setting mit arabischem Hintergrund, der in Teilen klar auch an den Islam und dessen Bräuche angelehnt ist. Einerseits bezieht sich das auf Kairo im 18. Jahrhundert, aber auch auf die Fantasywelt, in der sich - im Verhalten verschiedener Charaktere, aber auch an vorhandenen Gebäuden - Reminiszenzen an den islamischen Glauben finden. Das ist aber so mit der Handlung verwoben, dass es nicht ständig besonders hervorsticht.
Den Schreibstil finde ich sehr mitreißend, nur an manchen Stellen haben sich glaube ich noch ein paar Druckfehler eingeschlichen, die dem Lektorat durchgerutscht sind, die aber nicht allzu sehr stören. Das Ende des ersten Bands fand ich unerwartet abrupt, als ich damit rechnete, es würde weitergehen, bevor es endet, aber dafür steigerte das die Vorfreude auf die Lektüre des zweiten Bandes.