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Die biologische Abstammung und die normative Begründung der Elternschaft stehen in einem ständigen Spannungsverhältnis. Ein modernes Abstammungsrecht muss deshalb drei entscheidende Aufgaben lösen: Wer ist und was ist der Vater und die Mutter eines Kindes? Wie und durch wen wird die Vater- und Mutterschaft begründet und gegebenenfalls wieder beseitigt? Welche Rechte stehen dem Kind, der Mutter und dem Vater bzw. den möglichen Vätern zueinander und untereinander, gegebenenfalls dem Staat zu? Der deutsche und der österreichische Gesetzgeber haben zur Lösung der Fragestellung verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Die biologische Abstammung und die normative Begründung der Elternschaft stehen in einem ständigen Spannungsverhältnis. Ein modernes Abstammungsrecht muss deshalb drei entscheidende Aufgaben lösen: Wer ist und was ist der Vater und die Mutter eines Kindes? Wie und durch wen wird die Vater- und Mutterschaft begründet und gegebenenfalls wieder beseitigt? Welche Rechte stehen dem Kind, der Mutter und dem Vater bzw. den möglichen Vätern zueinander und untereinander, gegebenenfalls dem Staat zu? Der deutsche und der österreichische Gesetzgeber haben zur Lösung der Fragestellung verschiedene Antworten gegeben. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede stellt der Autor Jürgen Neupärtl rechtsvergleichend dar. Ein Fokus der Betrachtung liegt dabei auf dem Recht der Begründung der Vaterschaft bzw. der Beseitigung einer bestehenden Vaterschaft. Ergebnis ist auch die unterschiedliche Wertung eines gerade in Deutschland lange Jahre kontrovers geführten Streits um heimlich durchgeführte Vaterschaftstests. Auch verfahrensrechtlich bestehen nach Einführung des neuen AußStrG in Österreich Unterschiede, obwohl in Deutschland die Einführung des FamFG bevorsteht.
Autorenporträt
Jürgen Neupärtl, Dr. iur.: Studium der Rechtswissenschaften an der LMU München und der Universität Salzburg, Promotion in Salzburg im Jahr 2008.