Die Bonner Republik ist als Zeit des Wiederaufbaus und beginnender Prosperität in das regionale, politisch-nationale und kulturelle Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eingegangen. Teil dieses Bildes ist auch die Vorstellung einer spezifisch rheinischen Disposition und die daraus resultierenden positiven Einflüsse auf die Identitätsbildung der Bundesrepublik.Die Beiträger_innen dieses Bandes, der den Auftakt einer Trilogie zur Bonner Republik bildet, reflektieren die Tragfähigkeit des öffentlichen Erinnerungsbildes zur Gründungsphase der BRD und der Adenauer-Ära.
»Dies ist ein spannender Auftakt einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Vertretern der Geisteswissenschaften im Zuge des Projekts Bonner Republik.« Michael Lausberg, http://www.scharf-links.de, 16.09.2018 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 25.10.2018, Dieter Bach Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 69 (2021), Klaus-Peter Friedrich