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Kaum bekannt ist, dass es im 19. Jahrhundert auch Adlige jüdischen Glaubens gab. Kai Drewes untersucht diesen blinden Fleck in der Bürgertumsforschung für Preußen, Österreich und Großbritannien. Er fragt nach der Attraktivität staatlich-monarchischer Auszeichnungen, der Zugänglichkeit von Adelstiteln für Juden und dem Titeltransfer über Ländergrenzen hinweg.
Gezeigt wird: Die Nachfrage nach Adelstiteln war noch um 1900 in ganz Europa hoch, auch bei Juden. Der facettenreiche Einblick in Selbstund Fremdwahrnehmung jüdischer Großbürger mit Adelswunsch berichtigt und ergänzt die Bürgertums- und Adelsforschung wie auch die jüdische Geschichte.
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Produktbeschreibung
Kaum bekannt ist, dass es im 19. Jahrhundert auch Adlige jüdischen Glaubens gab. Kai Drewes untersucht diesen blinden Fleck in der Bürgertumsforschung für Preußen, Österreich und Großbritannien. Er fragt nach der Attraktivität staatlich-monarchischer Auszeichnungen, der Zugänglichkeit von Adelstiteln für Juden und dem Titeltransfer über Ländergrenzen hinweg.

Gezeigt wird: Die Nachfrage nach Adelstiteln war noch um 1900 in ganz Europa hoch, auch bei Juden. Der facettenreiche Einblick in Selbstund Fremdwahrnehmung jüdischer Großbürger mit Adelswunsch berichtigt und ergänzt die Bürgertums- und Adelsforschung wie auch die jüdische Geschichte.
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Autorenporträt
Kai Drewes, Dr. phil., ist Historiker und Bibliotheksreferendar in Osnabrück und München.
Rezensionen
"Inhaltlich trägt Drewes mit seiner umfangreichen und gründlichen Arbeit zur Aufklärung und Differenzierung des Gesamtbildes zum 'jüdischen Adel' bei, so dass das Werk eine Forschungslücke schließt und im Bereich der Adelsforschung neue Details offenbart.", Nobilitas - Zeitschrift für deutsche Adelsforschung, 12.11.2013