In diesem Buch „Jasper, Ella und das Regenbogenherz“ geht es um einen Jungen, der Glasknochen hat. Das heißt, dass seine Knochen viel schneller und leichter brechen als bei anderen Kindern, weil ein Stoff in den Knochen fehlt, der die Knochen hart und stabiler macht. Deswegen sitzt er in einem
kleinen Rollstuhl. Jeden Morgen wird er von Jens, seinem „lebendigen Kran“ zur Schule gefahren. Dort…mehrIn diesem Buch „Jasper, Ella und das Regenbogenherz“ geht es um einen Jungen, der Glasknochen hat. Das heißt, dass seine Knochen viel schneller und leichter brechen als bei anderen Kindern, weil ein Stoff in den Knochen fehlt, der die Knochen hart und stabiler macht. Deswegen sitzt er in einem kleinen Rollstuhl. Jeden Morgen wird er von Jens, seinem „lebendigen Kran“ zur Schule gefahren. Dort erwarten ihn schon Ella, Tobi und Leon, ein paar seiner Klassenkameraden. Ella schiebt wie jeden Morgen, Jasper zum Fahrstuhl. Auf dem Weg wird sie immer von Alex gehänselt, weil Jasper im Rolli sitzt und kleiner ist als er. In der Klasse haben sie zuerst Unterricht bei Frau Grün. Nach den zwei Schulstunden ist Pause. In der Pause will Jasper mit Ella, Tobi und Leon fangen spielen. Ella soll fangen. Er flitzt mit seinem Rolli durch all die anderen spielenden Kinder. So schnell wie er ist, kann sie ihn nicht fangen. Ella gibt auf. Jetzt ist Tobi dran. Aber er will es schaffen, Jasper zu fangen. Da sieht er Jasper und rennt auf ihn zu. Doch er merkt zu spät, dass er zu fest zugepackt hat. Jetzt ist Jaspers linker Arm gebrochen. Der Krankenwagen kommt und Jaspers Papa auch. Jasper wird ins Krankenhaus gebracht. Es ist schon das 33. Mal, dass Jasper im Krankenhaus ist, aber eines hatte er noch nicht gehabt: Einen Regenbogengips! Am nächsten Tag kommt Ella ihn besuchen. Sie erzählt ihm unter Tränen, dass sie in der Schule seinetwegen wieder geärgert wurde. Da zeigt er ihr den Regenbogengips. Ella staunt. So etwas hat sie noch nie gesehen. Zum Schluss sagt sie: „Der Regenbogengips kommt weg, wenn dein Arm wieder gesund ist. Aber es gibt etwas, was dir niemand nehmen kann. Es ist dein Regenbogenherz!“.
Besonders schön finde ich die Bilder. Sie zeigen die Gedanken und sind bunt und kindlich. Der Text ist kindgerecht geschrieben und einfach zu verstehen. Das Buch befasst sich mit einem seltenen Thema: Glasknochen. Aber es wird gut erklärt, was Glasknochen sind. Am Ende des Buches wird ein Junge vorgestellt, der unter dieser Krankheit leidet. So merkt man, dass diese Krankheit nicht ausgedacht ist. Das finde ich sehr gut! Außerdem kommt auch noch die Hoffnung, dass er spätestens im Himmel keine Glasknochen hat. Das zeigt, dass Jasper einen festen Glauben hat.