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Assassin's Creed 2
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  • Nintendo DS

3 Kundenbewertungen

Entdecken Sie eine faszinierende neue epische Geschichte über Macht, Rache und Verschwörungen in einem Schlüsselmoment der Menschheitsgeschichte: der italienischen Renaissance.
Betrogen von den herrschenden Familien Italiens bricht ein junger Mann auf zu einem epischen Rachefeldzug. Um die Korruption zu bekämpfen und die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, studiert er die Geheimnisse eines alten Codex aus der Feder von Altair. Für seine Freunde wird er zu einer Chance auf Veränderung - im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. Für seine Feinde wird er zum schwarzen Ritter - entschlossen,…mehr

Produktbeschreibung
Entdecken Sie eine faszinierende neue epische Geschichte über Macht, Rache und Verschwörungen in einem Schlüsselmoment der Menschheitsgeschichte: der italienischen Renaissance.

Betrogen von den herrschenden Familien Italiens bricht ein junger Mann auf zu einem epischen Rachefeldzug. Um die Korruption zu bekämpfen und die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, studiert er die Geheimnisse eines alten Codex aus der Feder von Altair. Für seine Freunde wird er zu einer Chance auf Veränderung - im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. Für seine Feinde wird er zum schwarzen Ritter - entschlossen, die Tyrannen zu besiegen, die das Volk Italiens missbrauchen. Sein Name ist Ezio Auditore di Firenze. Er ist ein Assassine.
Systemvoraussetzungen
  • Nintendo DS
Rezensionen
Wenn ein Spiel gut läuft, dann ist es nur logisch, dass es auch auf möglichst vielen Plattformen umgesetzt wird. Beim ersten Teil von Assassin's Creed war das schon so, für den zweiten Teil gelten die Gesetze der freien Marktwirtschaft natürlich wieder genauso. Nachdem auf den großen Konsolen schon mit Ezio wild durch das alte Italien gemeuchelt werden durfte, greift der Assassine mit Assassins Creed II: Discovery auch auf dem NDS ins Geschehen ein.

Der Attentäter im Taschenformat

War im ersten Teil der NDS noch Wegbereiter der Hauptgeschichte, so spielt das Geschehen auf dem NDS jetzt nach der Haupthandlung, die auf den Konsolen präsentiert wird. Ezio muss seine in Spanien gefangenen Assassinenbrüder befreien. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Der neue Assassine spielt sich wirklich gut. Vom Spielablauf hat sich im Gegensatz zum Vorgänger nicht viel geändert: Noch immer geht es um Laufen, Klettern und Töten - teilweise unter Zeitdruck. Dass der Umfang so klein ausgefallen ist, wie eben auch der NDS im Vergleich zu den großen Konsolen nur ein Bruder im Taschenformat ist. Allerdings wurde das Gameplay noch um ein paar Feinheiten erweitert, so dass es - ähnlich wie bei Xbox und PS3 - jetzt möglich ist, einen Gegner von einem Podest oder Dach herunterzuziehen. Wer schon einen NDSi besitzt, kann über die Kamera-Funktion sein Gesicht in die Steckbriefe einfügen. Amüsanter Einfall, der aber eher eine Spielerei, denn eine bahnbrechende Neuigkeit ist.

Ganz einfach, wirklich einfach - zu einfach

Was die Steuerung anbelangt, so ist es bei AC Discovery wirklich leicht, Erfolgserlebnisse zu verzeichnen. Mit dem Steuerkreuz und den Buttons lässt sich Ezio bequem durch die Level manövrieren, so dass man tolle Moves ausführen kann, ohne sich gleich die Finger zu verrenken. Mit zunehmender Spieldauer gibt es dann auch immer noch mehr Moves und Finessen der Steuerung, die aber nie komplex wird. Und es ist natürlich fein, dass wir nicht mit der Steuerung kämpfen müssen, so bleiben uns Spielern lästige Frustmomente erspart. Davon gibt es insgesamt sehr wenig, was für einen niedrigen Schwierigkeitsgrad spricht - geübte Spieler könnten sich schnell langweilen, zumal der Titel schnell durchgespielt werden kann und der Wiederspielwert sich in Grenzen hält. Auf der anderen Seite war auch AC2 auf Xbox und PS3 eher für Einsteiger gedacht, um ein flüssiges Gameplay zu haben. Und das klappt auf dem NDS wirklich gut - mit der Einschränkung, dass das Spiel ein wenig zu kurz geraten ist.

Mal so und mal anders

Springen, klettern und killen - das übliche Geschäft eines Auftragskillers eben. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es verschiedene Formen von Missionen für Ezio. So sind da die gewöhnlichen Missionen, in denen Ezio schlicht das vorgegebene Ziel erreichen muss. Dazu kommen dann Missionen, bei denen man so schnell wie möglich den Wachen entkommen muss - innerhalb eines gewissen Zeitlimits. Schließlich gib es noch echte 'Stealth'-Missionen, in denen unser Attentäter unbemerkt zum Ziel gelangen muss, sich hinter Hindernissen vor den Wachen verstecken kann, um diese dann auch heimlich auszuschalten. Sollte unser Held dreimal erwischt werden, ist die Mission gescheitert - was angesichts der Speicherpunkte nicht so dramatisch ist. Am Ende der Missionen gibt es dann noch Punkte für Zeit, getötete Wachen, kassierte Treffer oder den Rang. Allerdings sind einige Missionen nur durch lästiges Herumprobieren zu absolvieren, weil es keine logische Herangehensweise gibt. Dass die Übersichtskarte, die eigentlich hilfreich sein sollte, komplett überflüssig ist, spielt da eine unangenehme Nebenrolle.

Grafik und Geräusche

Die Grafik wurde im Vergleich zum Vorgänger noch einmal aufgebohrt, insgesamt sieht jetzt alles noch einmal detaillierter aus - zumindest was die Figuren und die Animationen anbelangt, die Hintergründe sind noch auf dem Stand des Erstlings. Etwas seltsam sind die Ringe, die Ezio den Weg weisen und ein wenig an ein sehr klassisches Jump'n'Run mit einem Igel erinnern: Zwar helfen diese Ringe beim Finden des richtigen Wegs, sehen aber komisch aus. Gespielt wird das Ganze wieder in 2D, die Charaktere sind aber dreidimensional und wenn Ezio eines dieser hinterhältigen Attentate ausübt, dann wird das per Zoom dargestellt - eine nette Funktion, die allerdings unter mangelnder Vielfalt leidet. Was die Geräuschkulisse anbelangt, so klingt sowohl die Sprachausgabe als auch alles andere gut, ohne jetzt einen neuen Standard zu setzen. Was im Grunde auf das gesamte Spiel zutrifft.

Fazit: Tatsächlich wurde der Schwachpunkt der schwammigen Steuerung im Nachfolger jetzt behoben, so dass Assassins Creed: Discovery auch besser abschneidet. Viel Kurzweil wird auf dem kleinen Handheld geboten, allerdings mit dem Pferdefuß, dass die Silbe 'kurz' auch auf die Spieldauer zutrifft.

Spaß macht der Titel in jedem Fall und wer den Vorgänger mochte, der wird auch mit dem zweiten Teil vollends zufrieden sein. Alle anderen können ja warten, bis das Spiel im Preis gesenkt wird, damit die Spieldauer auch zum Geldbeutel passt.

Wertung: 72 von 100 Punkten (Armin Sengbusch/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung