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In diesem Buch untersucht die Autorin die Debatte um die sogenannten «Benes-Dekrete», die im Vorfeld des EU-Beitritts der Tschechischen Republik aufflammte, aus diskursanalytischer Perspektive. Zentrale Argumentationslinien und unterschiedliche Ebenen der Auseinandersetzung werden detailliert aufgearbeitet. So wird das AKW Temelin ebenso zum Thema wie Fragen der Menschenrechte. Am Beispiel der Tageszeitung Der Standard werden diskursive Konjunkturen und die - oft unkritische - Übernahme von Argumentationsfiguren der Vertriebenenverbände analysiert, aber auch das Verhältnis von nationalem und…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch untersucht die Autorin die Debatte um die sogenannten «Benes-Dekrete», die im Vorfeld des EU-Beitritts der Tschechischen Republik aufflammte, aus diskursanalytischer Perspektive. Zentrale Argumentationslinien und unterschiedliche Ebenen der Auseinandersetzung werden detailliert aufgearbeitet. So wird das AKW Temelin ebenso zum Thema wie Fragen der Menschenrechte. Am Beispiel der Tageszeitung Der Standard werden diskursive Konjunkturen und die - oft unkritische - Übernahme von Argumentationsfiguren der Vertriebenenverbände analysiert, aber auch das Verhältnis von nationalem und EU-Diskurs. Aktuelle historische Forschungen und Überlegungen zur Geschichtspolitik in Österreich bilden den Rahmen der Interpretation.
Autorenporträt
Die Autorin: Stefanie Mayer lebt und arbeitet als Politikwissenschafterin in Wien.