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In diesem Band sind Ivan Nagels hellsichtige und aufrüttelnde Aufsätze, Reden und Briefe zu Politik und Kulturpolitik versammelt. »Wir leben in einer Welt der abenteuerlich schnell und wirkungsvoll vervielfältigten Lügen«, sagt Ivan Nagel und warnt vor den Verwüstungen der Lüge in der Politik und in unserer Gesellschaft. Unter dem Eindruck des 11. September 2001 versucht Nagel alte und neue Formen des Krieges, von Herrschaft und Terror begreiflich zu machen. Daneben stehen seine prägnanten Essays zur Kulturpolitik aus fünf Jahrzehnten: Texte, die wechselnde Moden und Irrtümer durchleuchten -…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band sind Ivan Nagels hellsichtige und aufrüttelnde Aufsätze, Reden und Briefe zu Politik und Kulturpolitik versammelt. »Wir leben in einer Welt der abenteuerlich schnell und wirkungsvoll vervielfältigten Lügen«, sagt Ivan Nagel und warnt vor den Verwüstungen der Lüge in der Politik und in unserer Gesellschaft. Unter dem Eindruck des 11. September 2001 versucht Nagel alte und neue Formen des Krieges, von Herrschaft und Terror begreiflich zu machen. Daneben stehen seine prägnanten Essays zur Kulturpolitik aus fünf Jahrzehnten: Texte, die wechselnde Moden und Irrtümer durchleuchten - und den Autor stets als einen zeigen, der seine Stimme erhebt, sich zu Wort meldet gegen Unfreiheit, Unwahrheit und Zensur. Mit den »Schriften zur Politik« erweist sich Ivan Nagel einmal mehr als einer der gewichtigsten und radikalsten Kulturkritiker unserer Zeit.
Autorenporträt
Nagel, IvanIvan Nagel, 1931 in Budapest geboren, von 1972 bis 1979 Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, später Schauspielchef in Stuttgart. Er war zuletzt Professor für Geschichte und Ästhetik der Darstellenden Künste an der Universität der Künste in Berlin. Er verstarb am 9. April 2012 in Berlin.Zu seinen Büchern gehören: Autonomie und Gnade - Über Mozarts Opern, Der Künstler als Kuppler - Goyas Nackte und Bekleidete Maja, Kortner Zadek Stein, Falschwörterbuch.Seit 2010 erscheint sein Gesamtwerk im Suhrkamp Verlag.
Rezensionen
»Nagel erweist sich in allen seinen Schriften ... als (er)klärender, ausgewogener Formulierer, als hervorragender Stilist, hellsichtiger Streiter - nicht um Recht zu behalten, sondern um jenseits von Propaganda, Oberflächlichkeit und Neusprech unsere Wirklichkeit transparenter zu machen. Er will mit seinen Schriften überzeugen, konsequent wirbt er in ihnen für (Selbst-)Erkenntnis und Menschenwürde.« Carsten Hueck Deutschlandfunk Kultur 20120726