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Sieben besondere Tage aus den vergangenen 50 Jahren lädtder Philosoph Clemens Sedmak zum imaginären Geburtstagsfestder Europäischen Union: etwa den 15. Februar 2003, andem die Massen gegen den Irakkrieg demonstrierten; den29. April 2002, an dem gegen das Recht auf Sterben entschiedenwurde; oder den 27. September 2005, an dem Hunderteafrikanischer Flüchtlinge an Europas Grenzen stießen undstarben.Aus diesen symbolträchtigen, guten wie bösen Tagen schältder Autor - ein brillanter Courseur und Kenner der europäischenGeistesgeschichte - deren moralisches Potenzialheraus. Denn: In Krisen zeigt sich…mehr

Produktbeschreibung
Sieben besondere Tage aus den vergangenen 50 Jahren lädtder Philosoph Clemens Sedmak zum imaginären Geburtstagsfestder Europäischen Union: etwa den 15. Februar 2003, andem die Massen gegen den Irakkrieg demonstrierten; den29. April 2002, an dem gegen das Recht auf Sterben entschiedenwurde; oder den 27. September 2005, an dem Hunderteafrikanischer Flüchtlinge an Europas Grenzen stießen undstarben.Aus diesen symbolträchtigen, guten wie bösen Tagen schältder Autor - ein brillanter Courseur und Kenner der europäischenGeistesgeschichte - deren moralisches Potenzialheraus. Denn: In Krisen zeigt sich seine Existenz oder seinFehlen. Und am Umgang mit Krisen entscheidet sich, ob Europaeine lebenswerte Zukunft für die nach uns Geborenen bereithältoder ob diese in Fragen der Moral nur zwischen Übelnwählen können: 'Ein moralisches Dilemma besteht, wenn wirnicht handeln können, ohne uns schämen zu müssen.'
Autorenporträt
Prof. Clemens Sedmak wurde 1971 in Bad Ischl geboren und studierte Theologie, Philosophie, Christliche Philosophie und Sozialwissenschaften in Innsbruck, Linz, New York und Zürich. Seit 2005 hat er den Lehrstuhl für Sozialethik am King's College London (Universität London) inne. Er leitet außerdem das Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Clemens Sedmak lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Seekirchen am Wallersee.