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Die Arbeit behandelt am Beispiel des Hamburger jüdischen Vereinswesens Kontinuität und Wandel jüdischen Selbstverständnisses. Die Untersuchung erstreckt sich im wesentlichen auf den Zeitraum von ungefähr 1880 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges, bezieht aber auch die vorherige Geschichte dieses wichtigen Bestandteils regionalen jüdischen Lebens ein. Jüdische Vereine - Zusammenschlüsse also auf der Basis freiwilliger Mitgliedschaft - spiegeln in besonderer Weise wider, wie eine Minderheit im Spannungsfeld zwischen Integration und Ausgrenzung religiöse und soziale Bedürfnisse neben den…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt am Beispiel des Hamburger jüdischen Vereinswesens Kontinuität und Wandel jüdischen Selbstverständnisses. Die Untersuchung erstreckt sich im wesentlichen auf den Zeitraum von ungefähr 1880 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges, bezieht aber auch die vorherige Geschichte dieses wichtigen Bestandteils regionalen jüdischen Lebens ein. Jüdische Vereine - Zusammenschlüsse also auf der Basis freiwilliger Mitgliedschaft - spiegeln in besonderer Weise wider, wie eine Minderheit im Spannungsfeld zwischen Integration und Ausgrenzung religiöse und soziale Bedürfnisse neben den etablierten Gemeindeinstitutionen artikuliert und in Handlungsstrategien umsetzt.
Autorenporträt
Die Autorin: Erika Hirsch wurde 1951 in Hamburg geboren und studierte Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft und Deutsche Sprache an der Universität Hamburg. Seit 1989 ist sie Leiterin der «Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule» in Hamburg.