Der Erste Weltkrieg ist eine epochale Schnittstelle des 20. Jahrhunderts. Wie nie zuvor nehmen die Menschen Anteil an den Kriegsereignissen. Die öffentliche Meinung wird ein wichtiger Faktor für politische und militärische Entscheidungen. Die Verantwortlichen der Exekutive und Journalisten tragen ihren eigenen Kampf zwischen Wahrheit und Glaubwürdigkeit einerseits und Pflichterfüllung und Staatsraison andererseits aus. Hier wird der Teufelskreis skizziert, dem die Berichterstattung und die Entwicklung der Pressepolitik des Kaiserreiches unterworfen war. Protokolle der Pressekonferenzen oder…mehr
Der Erste Weltkrieg ist eine epochale Schnittstelle des 20. Jahrhunderts. Wie nie zuvor nehmen die Menschen Anteil an den Kriegsereignissen. Die öffentliche Meinung wird ein wichtiger Faktor für politische und militärische Entscheidungen. Die Verantwortlichen der Exekutive und Journalisten tragen ihren eigenen Kampf zwischen Wahrheit und Glaubwürdigkeit einerseits und Pflichterfüllung und Staatsraison andererseits aus. Hier wird der Teufelskreis skizziert, dem die Berichterstattung und die Entwicklung der Pressepolitik des Kaiserreiches unterworfen war. Protokolle der Pressekonferenzen oder Tagebuchnotizen Erhard Deutelmosers sind als neue Quellen herangezogen worden. Die Analyse zeigt, daß die Pressepolitik mehr zu bieten hatte, als bisher angenommen wurde.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 704
Der Autor: Martin Creutz wurde 1964 in Hagen geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Düsseldorf und Freiburg. Nach dem Magister 1989 war er während seiner Promotion bis 1993 Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Historial de la Grande Guerre. Parallel dazu arbeitete er als Dozent in der Aus- und Weiterbildung. Heute ist er als Assistent der Geschäftsleitung tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Pressearbeit zu Kriegsbeginn - Entwicklung der Pressedienste - Pressekonferenzen - Alte Verbände und neue Behörden - Verschärfung des Kampfes um die Pressepolitik - Späte Ausbauversuche des Presseapparates.
Aus dem Inhalt: Pressearbeit zu Kriegsbeginn - Entwicklung der Pressedienste - Pressekonferenzen - Alte Verbände und neue Behörden - Verschärfung des Kampfes um die Pressepolitik - Späte Ausbauversuche des Presseapparates.
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