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In der Endphase des Zweiten Weltkrieges intensivierten die Alliierten ihre Flächenbombardements auf deutsche Städte. Diese richteten sich gegen die Infrastruktur, gegen innerstädtische Rüstungsbetriebe, aber auch gegen die Zivilbevölkerung. Dresden erwarb in diesem Zusammenhang Symbolstatus. Es ist die Überzeugung vieler Menschen, dass die Einäscherung Dresdens und die Tötung eines großen Teils der städtischen Zivilbevölkerung im Februar 1945 militärisch nicht notwendig und moralisch nicht zu rechtfertigen waren.Die Beiträge berücksichtigen die strategischen Überlegungen und Handlungsoptionen…mehr

Produktbeschreibung
In der Endphase des Zweiten Weltkrieges intensivierten die Alliierten ihre Flächenbombardements auf deutsche Städte. Diese richteten sich gegen die Infrastruktur, gegen innerstädtische Rüstungsbetriebe, aber auch gegen die Zivilbevölkerung. Dresden erwarb in diesem Zusammenhang Symbolstatus. Es ist die Überzeugung vieler Menschen, dass die Einäscherung Dresdens und die Tötung eines großen Teils der städtischen Zivilbevölkerung im Februar 1945 militärisch nicht notwendig und moralisch nicht zu rechtfertigen waren.Die Beiträge berücksichtigen die strategischen Überlegungen und Handlungsoptionen der Alliierten, die technische Entwicklung der Luftwaffe und der Luftabwehrsysteme, die psychologischen Voraussetzungen und Wirkungen des Luftkriegs, die propagandistische Nutzung der alliierten Angriffe sowie völkerrechtliche und ethische Aspekte der Flächenbombardements.
Autorenporträt
Prof. Dr. Lothar Fritze ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der TU-Chemnitz.

Dr. Thomas Widera ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.