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Die Wirtschaftspolitik der Ära Kohl - Zohlnhöfer, Reimut
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Helmut Kohl regierte die Bundesrepublik Deutschland zwischen 1982 und 1998 und damit länger als jeder seiner Vorgänger. Dabei stand die Wirt schaftspolitik von Beginn an im Zentrum der Anstrengungen der von ihm geführten christlich-liberalen Koalition; ja, nicht zuletzt dieses Politikfeld, in dem nämlich die Gemeinsamkeiten zwischen den Partnern der sozial-liberalen Koalition aufgebraucht waren, eröffnete ihm überhaupt erst die Möglichkeit, ins Kanzleramt einzuziehen. Die lange Regierungszeit und die Bedeutung des Politikfeldes ließen es mir interessant scheinen, eine Studie über die Wirt…mehr

Produktbeschreibung
Helmut Kohl regierte die Bundesrepublik Deutschland zwischen 1982 und 1998 und damit länger als jeder seiner Vorgänger. Dabei stand die Wirt schaftspolitik von Beginn an im Zentrum der Anstrengungen der von ihm geführten christlich-liberalen Koalition; ja, nicht zuletzt dieses Politikfeld, in dem nämlich die Gemeinsamkeiten zwischen den Partnern der sozial-liberalen Koalition aufgebraucht waren, eröffnete ihm überhaupt erst die Möglichkeit, ins Kanzleramt einzuziehen. Die lange Regierungszeit und die Bedeutung des Politikfeldes ließen es mir interessant scheinen, eine Studie über die Wirt schaftspolitik der christlich-liberalen Koalition zwischen 1982 und 1998 zu schreiben und danach zu fragen, ob es in den 16 Jahren der "Ära Kohl" tat sächlich zur 1982 angekündigten wirtschaftspolitischen "Wende" kam und welche Politikmuster sich dabei beobachten ließen. Die unterschiedlichen politischen und ökonomischen Konstellationen der verschiedenen Phasen der "Ära Kohl" lassen nämlich differenzierte Einblicke in die Funktionsweise des politischen Systems der Bundesrepublik und der sich darin bewegenden Ak teure erwarten. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Wintersemester 2000/2001 vom Promo tionsausschuß Dr. rer. pol. der Universität Bremen angenommen wurde. Mein erster Dank gilt daher meinem Doktorvater Prof. Manfred G. Schmidt. Er übernahm nicht nur die Betreuung und kritische Begleitung der Arbeit, son dern gab mir auch die Möglichkeit, meine Forschung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen im Rahmen des aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten For schungsprojektes "Staatstätigkeit" voranzutreiben,und schuf mir damit die denkbar besten Arbeitsbedingungen.
Autorenporträt
Dr. Reimut Zohlnhöfer, geboren 1972, ist Professor für Politikwissenschaft, insbesondere international vergleichende Politikfeldanalyse an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vorher lehrte und forschte er am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg sowie am Center for European Studies der Harvard University. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die vergleichende Analyse der Wirtschafts- und Sozialpolitiken der westlichen Länder, die Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft sowie die Parteienforschung.