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Das Buch schildert eindringlich die im späten 19. Jahrhundert entwickelten Vorstellungen von Juristen, Ärzten und Psychiatern über sexuelle Gewalt sowie über männliche, weibliche und kindliche Sexualität. Anhand von Fällen aus dem ländlichen Bayern beleuchtet die Autorin in einer sensiblen mikrohistorischen Darstellung die unterschiedlichen Perspektiven aller Beteiligten. Dabei wird deutlich, dass Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe auf Kinder nicht erst in unserer Zeit ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem darstellen. Der Band schärft den Blick auf gegenwärtige Debatten zum…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch schildert eindringlich die im späten 19. Jahrhundert entwickelten Vorstellungen von Juristen, Ärzten und Psychiatern über sexuelle Gewalt sowie über männliche, weibliche und kindliche Sexualität. Anhand von Fällen aus dem ländlichen Bayern beleuchtet die Autorin in einer sensiblen mikrohistorischen Darstellung die unterschiedlichen Perspektiven aller Beteiligten. Dabei wird deutlich, dass Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe auf Kinder nicht erst in unserer Zeit ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem darstellen. Der Band schärft den Blick auf gegenwärtige Debatten zum Thema und bietet wichtige Einblicke in die Geschichte des Rechts und des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern und Generationen.
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Rezensionen
Von Unzucht, Notzucht, Unbescholtenheit
"Hommens Studie ist erschreckend - nicht nur wegen der weiblichen Schicksale, die sie aus dem historischen Dunkel hebt, sondern weil sie zeigt, wie viele Stereotype sich bis in die heutige Zeit gehalten haben." (Frankfurter Rundschau, 29.12.1999)