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Diese Untersuchung befasst sich mit der Entlassung der britischen Kolonialbesitzungen in die Unabhängigkeit. Ausgehend vom ökonomischen und politischen Umfeld wird der Weg der Siedlerkolonien und der Kolonien mit vorwiegend indigener Bevölkerung vom Kolonialstatus zur Eigenstaatlichkeit geschildert. Dabei wird einerseits den Fragen nachgegangen, welche Vorstellungen man in London über die Zukunft der Kolonien hatte, welche Ziele verfolgt wurden und welche Dekolonisationsmodelle daraus resultierten. Andererseits wird untersucht, inwiefern die Siedlerkolonien als Vorbild für die übrigen Kolonien…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung befasst sich mit der Entlassung der britischen Kolonialbesitzungen in die Unabhängigkeit. Ausgehend vom ökonomischen und politischen Umfeld wird der Weg der Siedlerkolonien und der Kolonien mit vorwiegend indigener Bevölkerung vom Kolonialstatus zur Eigenstaatlichkeit geschildert. Dabei wird einerseits den Fragen nachgegangen, welche Vorstellungen man in London über die Zukunft der Kolonien hatte, welche Ziele verfolgt wurden und welche Dekolonisationsmodelle daraus resultierten. Andererseits wird untersucht, inwiefern die Siedlerkolonien als Vorbild für die übrigen Kolonien dienten. Am Beispiel Malaya wird exemplarisch dargestellt, inwieweit die Umsetzung der Dekolonisationsmodelle in der Praxis möglich war, und inwieweit regionalspezifische Faktoren die Entwicklung mitbestimmten. Aufschlussreich ist jeweils die Frage nach Londons ökonomischen und sicherheitspolitischen Interessen in Malaya und der gesamten südostasiatischen Region.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Hak wurde 1961 in Prag geboren. Von 1982 bis 1989 Studium der Geschichte, der englischen Literatur und der politischen Wissenschaften an der Universität Zürich. 1989 Lizentiat, 1995 Doktorat. Forschungsschwerpunkte: Britische Kolonial- und Dekolonisationspolitik.