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James Simon (1851-1932) gehörte zu den herausragenden Stiftern und Mäzenen im Berlin der Kaiserzeit. Als erfolgreicher Textilkaufmann wurde er zu einem der reichsten Männer Deutschlands, der einen Großteil seiner Mittel dort einsetzte, wo gesellschaftliche Defizite vorlagen - im sozialen Bereich. Berühmt wurde James Simon jedoch durch sein einzigartiges Engagement für die Berliner Museen. Seine langjährigen Beziehungen zu deren späterem Generaldirektor Wilhelm von Bode (1845-1929) waren dabei ausschlaggebend. Die umfangreiche und vielfältige Kunstsammlung, die Simon mit dessen Hilfe aufbaute,…mehr

Produktbeschreibung
James Simon (1851-1932) gehörte zu den herausragenden Stiftern und Mäzenen im Berlin der Kaiserzeit. Als erfolgreicher Textilkaufmann wurde er zu einem der reichsten Männer Deutschlands, der einen Großteil seiner Mittel dort einsetzte, wo gesellschaftliche Defizite vorlagen - im sozialen Bereich. Berühmt wurde James Simon jedoch durch sein einzigartiges Engagement für die Berliner Museen. Seine langjährigen Beziehungen zu deren späterem Generaldirektor Wilhelm von Bode (1845-1929) waren dabei ausschlaggebend. Die umfangreiche und vielfältige Kunstsammlung, die Simon mit dessen Hilfe aufbaute, schenkte er später den Berliner Museen. Die von 1885 bis 1927 überlieferten Briefe von James Simon an Bode berichten detailreich über Kunstwerke und deren Erwerbung. Sie illustrieren zugleich über 40 Jahre Preußische und Berliner Geistes- und Museumsgeschichte.
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Autorenporträt
Olaf Matthes ist Leiter der Sammlung Fotografie, Neue Medien und Archiv am Museum für Hamburgische Geschichte

Petra Winter ist stellvetretende Leiterin des Zentralarchivs der Staatlichen Museen zu Berlin.