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Während der Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. zwischen 1888 und 1918 steht Kiel als größter Kriegshafen des deutschen Kaiserreiches im Brennpunkt des öffentlichen Interesses im In-und Ausland.Die schleswig-holsteinische Provinzialhauptstadt wird zum Brückenkopf bei der Umsetzung der weltpolitischen Ambitionen des letzten deutschen Kaisers. Deren Hauptinstrument ist die ins Gigantische entwickelte Hochseeflotte, die in dieser Zeit mehr als alles andere das Bild Kiels prägt. Die maritime Umgebung wird Wilhelm zur zweiten, vielleicht auch eigentlichen Heimat. Kiel ist "seine" Stadt.Dieser Band…mehr

Produktbeschreibung
Während der Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. zwischen 1888 und 1918 steht Kiel als größter Kriegshafen des deutschen Kaiserreiches im Brennpunkt des öffentlichen Interesses im In-und Ausland.Die schleswig-holsteinische Provinzialhauptstadt wird zum Brückenkopf bei der Umsetzung der weltpolitischen Ambitionen des letzten deutschen Kaisers. Deren Hauptinstrument ist die ins Gigantische entwickelte Hochseeflotte, die in dieser Zeit mehr als alles andere das Bild Kiels prägt. Die maritime Umgebung wird Wilhelm zur zweiten, vielleicht auch eigentlichen Heimat. Kiel ist "seine" Stadt.Dieser Band zeigt die Entwicklung Kiels hin zu dieser Rolle. Er benennt die historischen Rahmenbedingungen der Reichspolitik im 19. und frühen 20. Jahrhundert und zeigt deren repräsentative Symbole wie die "Kieler Woche", Kaiserportal am Bahnhof und Rathausturm (dem Campanile der Seemacht Venedig nachempfunden). Es sind diese Gesten, die den Wert der Stadt für das Reich, besonders aber auch für den Kaiser und das Haus Hohenzollern versinnbildlichen. Die Stadt liegt zwar am nördlichen Rand der Monarchie, bildet aber dennoch eines ihrer Zentren.
Autorenporträt
Klaus Alberts, promovierter Jurist, lebt und arbeitet in Kiel. Er veröffentlicht zu Themen der Zeit- und Regionalgeschichte sowie der Rechtswissenschaften. Zuletzt erschienen von ihm im Boyens Buchverlag "Der Traum vom Nord-Ostsee-Kanal", "Düppel 1864. Schleswig-Holstein zwischen Dänemark und Preußen" sowie die Biographien "Theodor Steltzer. Szenarien seines Lebens" und "Die Mörderin Ruth Blaue".