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Diese Darstellung der Dreyfus-Affäre zeichnet in einer noch nie da gewesenen Detailfülle und chronologischen Genauigkeit eine Tragödie nach, die die französische Gesellschaft erschütterte (1894-1906) und überall auf der Welt widerhallte. Ein vorsätzliches Fehlurteil, die öffentliche Degradierung eines unschuldigen jüdischen Offiziers und seine Inhaftierung auf der Teufelsinsel, Spionage, Intrigen, der Druck der Medien, ungestümer Antisemitismus und politische Betrügereien - Themen, die auch heute von Bedeutung sind - werden in einen größeren historischen Kontext gestellt. Sorgfältige…mehr

Produktbeschreibung
Diese Darstellung der Dreyfus-Affäre zeichnet in einer noch nie da gewesenen Detailfülle und chronologischen Genauigkeit eine Tragödie nach, die die französische Gesellschaft erschütterte (1894-1906) und überall auf der Welt widerhallte. Ein vorsätzliches Fehlurteil, die öffentliche Degradierung eines unschuldigen jüdischen Offiziers und seine Inhaftierung auf der Teufelsinsel, Spionage, Intrigen, der Druck der Medien, ungestümer Antisemitismus und politische Betrügereien - Themen, die auch heute von Bedeutung sind - werden in einen größeren historischen Kontext gestellt. Sorgfältige Nachforschungen, neue Übersetzungen von Schlüsseldokumenten, eine reichhaltige Fülle von Primärquellen und Abbildungen sowie eine umfangreiche Auswahlbibliographie machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk.
Autorenporträt
George R. Whyte, Autor und Dramatiker, ist Vorsitzender der Dreyfus-Gesellschaft für Menschenrechte und hat zwanzig Jahre über die Dreyfus-Affäre und ihre Bedeutung für die Gegenwart geforscht. Er hat zahlreiche Schriften zu diesem Thema verfasst, seine Bühnenstücke wurden weltweit aufgeführt und im Fernsehen übertragen
Rezensionen
Pressestimmen zur englischsprachigen Ausgabe: «Whyte [hat] zweifellos das beste Nachschlagewerk zur Affäre vorgelegt und zudem auch ein Buch verfasst, was sich hervorragend für die Nutzung in entsprechenden Seminaren eignen dürfte.» (Sehepunkte)
«Eine fesselnde historische Chronik der Dreyfus-Affäre. George R. Whyte beläßt es nicht bei der akribischen Nachzeichnung der verwirrenden Handlung, deren verschiedene rote Fäden er dem Leser gut sichtbar macht. Vielmehr stellt er sie in einen chronikalischen Kontext, der zur Französischen Revolution zurück und an unsere unmittelbare Gegenwart heranreicht.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Pressestimmen zur deutschsprachigen Ausgabe: «Das vorliegende Buch belegt in bestens recherchierten Details und Quellen das Verfahren, die Geheimverhandlungen im Militärgericht, dann den Aufruf an die Öffentlichkeit. [...] eine hervorragende Chronologie, Sammlung und Bewertung der Quellen, zeitgenössische Abbildungen, Charaktere.» (ChristophAuffarth, Religionswissenschaft)