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Dieser Band beschäftigt sich mit dem materiellen Erbe der jesuitischen Mission außerhalb Europas unter Einbezug dreier Pekinger Schlüsselbauwerke. Gestützt auf eine kritische Revision der Baugeschichte, gilt das Interesse zunächst der Transkulturalität und Wirkung der jesuitischen Bautopographie im Kontext flaneuristischer Stadterkundungen. Es gilt insbesondere, die Auswahl der identitätsstiftenden Bautypologien hinsichtlich ihres auf Machtrepräsentation ausgerichteten Mechanismus zu hinterfragen. Zentral sind des Weiteren Fragen zum Einfluss der jesuitischen Räume auf die kaiserlichen,…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band beschäftigt sich mit dem materiellen Erbe der jesuitischen Mission außerhalb Europas unter Einbezug dreier Pekinger Schlüsselbauwerke. Gestützt auf eine kritische Revision der Baugeschichte, gilt das Interesse zunächst der Transkulturalität und Wirkung der jesuitischen Bautopographie im Kontext flaneuristischer Stadterkundungen. Es gilt insbesondere, die Auswahl der identitätsstiftenden Bautypologien hinsichtlich ihres auf Machtrepräsentation ausgerichteten Mechanismus zu hinterfragen. Zentral sind des Weiteren Fragen zum Einfluss der jesuitischen Räume auf die kaiserlichen, transkulturellen Machträume sowie die Positionierung der jesuitischen Gartenräume im Zuge transkultureller Wissenschaftsnetzwerkbildung im 17./18. Jahrhundert. Gestützt auf eine Vielzahl von Bildzeugnissen, liefert die Studie einen gründlichen Einblick in die globale Entfaltung der Kunst und Architektur eines historisch bedeutenden Klerikerordens und trägt zur aktuellen Debatte um die globale Kunstgeschichte maßgeblich bei.