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Der vorliegende Band unternimmt erstmals den Versuch, die Anwendung von Technik und Wissenschaft auf Seiten der bewaffneten Macht in Österreich-Ungarn zu dokumentieren. Obwohl die Wirtschaft der Doppelmonarchie auf den Krieg nicht vorbereitet war, konnte sie ihre Aufgaben bis 1917/18 im Wesentlichen erfüllen. Der industrialisierte "totale" Krieg der Jahre 1914 bis 1918 unterscheidet sich von allen früheren durch die Einbindung sämtlicher gesellschaftlichen Kräfte für den Kriegseinsatz und die umfassende Organisation und Indienstnahme des verfügbaren wissenschaftlichen und technischen Wissens.…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band unternimmt erstmals den Versuch, die Anwendung von Technik und Wissenschaft auf Seiten der bewaffneten Macht in Österreich-Ungarn zu dokumentieren. Obwohl die Wirtschaft der Doppelmonarchie auf den Krieg nicht vorbereitet war, konnte sie ihre Aufgaben bis 1917/18 im Wesentlichen erfüllen. Der industrialisierte "totale" Krieg der Jahre 1914 bis 1918 unterscheidet sich von allen früheren durch die Einbindung sämtlicher gesellschaftlichen Kräfte für den Kriegseinsatz und die umfassende Organisation und Indienstnahme des verfügbaren wissenschaftlichen und technischen Wissens. Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Militär waren ab nun als Ressourcen auf Dauer im gegenseitigen Interesse verkoppelt.
Autorenporträt
Wolfgang Reiter ist Kulturwissenschaftler. Er arbeitete lange auch als Kulturredakteur (u.a. für profil und die Neue Zürcher Zeitung) und Theatermacher (als künstlerischer Leiter am Theater Neumarkt in Zürich).

Dr. Herbert Matis ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien und Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für wirtschaftshistorische Prozessanalyse. Zahlreiche Fachartikel und Buchveröffentlichungen.