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Der Beginn der ersten Urkatastrophe des 20. Jh., die weite Teile der Erde traf und viele Landstriche völlig verwüstet hinterließ, jährt sich dieser Tage zum 100. Mal - eine Gelegenheit, Revue passieren zu lassen und sich noch einmal mit dem Ersten Weltkrieg auseinanderzusetzen. Obwohl die Welle an öffentlichen Gedenkfeiern und wissenschaftlichen Publikationen zum Ersten Weltkrieg noch längst nicht abgeklungen ist, bleiben viele Facetten und Bereiche dieses Konflikts weiterhin gänzlich unbeachtet oder stehen zumindest im Schatten bestimmter Ereignisse und Meistererzählungen. Ein solcher blinder…mehr

Produktbeschreibung
Der Beginn der ersten Urkatastrophe des 20. Jh., die weite Teile der Erde traf und viele Landstriche völlig verwüstet hinterließ, jährt sich dieser Tage zum 100. Mal - eine Gelegenheit, Revue passieren zu lassen und sich noch einmal mit dem Ersten Weltkrieg auseinanderzusetzen. Obwohl die Welle an öffentlichen Gedenkfeiern und wissenschaftlichen Publikationen zum Ersten Weltkrieg noch längst nicht abgeklungen ist, bleiben viele Facetten und Bereiche dieses Konflikts weiterhin gänzlich unbeachtet oder stehen zumindest im Schatten bestimmter Ereignisse und Meistererzählungen.
Ein solcher blinder Fleck in der öffentlichen Wahrnehmung des Krieges stellt hierzulande das Schicksal der etwa 2 Millionen Kolonialsoldaten, die auf der Seite der Entente kämpften, dar. Abgesehen von deren konkretem Beitrag am Krieg liegt die besondere Brisanz des Themas in der Frage, inwiefern der Einsatz solcher Truppen von zivilisierten Völkern gegen ihresgleichen rechtmäßig und legitim sei. Diese auf den ersten Blick rechtliche und politische Frage ermöglicht einen tiefen Einblick in die europäischen Gesellschaften während des Fin de Siècle (1880-1914).
Autorenporträt
Mohamet Traore, B.A., wurde 1985 in Niono (Mali) geboren. Sein Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums eignete der Autor sich umfangreiches Wissen sowohl der deutschen bzw. europäischen Geschichte als auch der außereuropäischen Geschichte an. Sein besonderes Interesse an transnationalen und transkulturellen Fragen - vor allem vor dem Hintergrund der Mentalitäts- und Alltagsgeschichte - motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.