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"Dulce et decorum est pro patria mori" ("Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben") dieses Horaz-Zitat war im Europa der Zeit um 1900 ein Kernsatz der humanistischen Bildung und ein Schlagwort der vaterländischen Erziehung. Im August 1914 begann auf den Schlachtfeldern das große Sterben. Es war keinesfalls "süß und ehrenvoll", sondern der Tod kam in Gestalt von Maschinengewehrgarben und Granatsplittern, die Körper zerhackten und zerfetzten. "Die alte Lüge: Dulce et decorum est pro patria mori" schrieb 1917 der britische Dichter und Frontoffizier Wilfred Owen. 100 Jahre nach dem…mehr

Produktbeschreibung
"Dulce et decorum est pro patria mori" ("Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben") dieses Horaz-Zitat war im Europa der Zeit um 1900 ein Kernsatz der humanistischen Bildung und ein Schlagwort der vaterländischen Erziehung. Im August 1914 begann auf den Schlachtfeldern das große Sterben. Es war keinesfalls "süß und ehrenvoll", sondern der Tod kam in Gestalt von Maschinengewehrgarben und Granatsplittern, die Körper zerhackten und zerfetzten. "Die alte Lüge: Dulce et decorum est pro patria mori" schrieb 1917 der britische Dichter und Frontoffizier Wilfred Owen.
100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs vereint dieser Band anlässlich der großen Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums Essays von Autoren aus verschiedenen Ländern und unterschiedlicher Fachrichtungen. Dabei spielen Aspekte der Kriegsführung, der Kriegserfahrung und der Kriegswahrnehmung ebenso eine Rolle wie kulturgeschichtliche Fragestellungen nach Verarbeitung und Überlieferung des furchtbaren Geschehens, welches vor einem Jahrhundert begann und bis heute in der Menschheitsgeschichte tiefe Spuren hinterließ.
Autorenporträt
Gorch Pieken, geboren 1961 in Sanderbusch bei Jever, ist promovierter Historiker und Autor zahlreicher Dokumentarfilme (für Arte, ZDF und ARD). Von 1995 bis 2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Museum Berlin, seit 2006 ist er Projektleiter der Dauerausstellung am Militärhistorischen Museum Dresden.

Matthias Rogg, Dr. phil., Jahrgang 1963, Berufssoldat und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.Arnim Lang, Dr. phil., Jahrgang 1953, Leiter der Schriftleitung und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.

Matthias Rogg, Dr. phil., Jahrgang 1963, Berufssoldat und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.Arnim Lang, Dr. phil., Jahrgang 1953, Leiter der Schriftleitung und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.