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Nur wenige Tage lang soll es gedauert haben, bis dieses Drama bühnenreif geworden ist. Das wird den Umständen geschuldet sein, die zu der dramaturgischen Verdichtung führten. Auch die Nachkriegswirren lassen keine Zeit für umständliche Korrekturen, die nicht zwangsläufig zu Verbesserungen führen müssen. Wolfgang Borchert führt mitten hinein ins Elend, nur wenige Wochen nach der Rekapitulation dazu führender Entwicklungen erfuhr das Stück erste Bekanntheit durch seine Verbreitung im Rundfunk, die Uraufführung hat der Autor nicht mehr erlebt. Geschildert werden katastrophale Folgen der…mehr

Produktbeschreibung
Nur wenige Tage lang soll es gedauert haben, bis dieses Drama bühnenreif geworden ist. Das wird den Umständen geschuldet sein, die zu der dramaturgischen Verdichtung führten. Auch die Nachkriegswirren lassen keine Zeit für umständliche Korrekturen, die nicht zwangsläufig zu Verbesserungen führen müssen. Wolfgang Borchert führt mitten hinein ins Elend, nur wenige Wochen nach der Rekapitulation dazu führender Entwicklungen erfuhr das Stück erste Bekanntheit durch seine Verbreitung im Rundfunk, die Uraufführung hat der Autor nicht mehr erlebt. Geschildert werden katastrophale Folgen der Ereignisse auf einer persönlichen Ebene, ein Heimkehrer kommt nicht mehr zurande unter denen, die massiv verdrängen, was jüngst geschehen ist. Beckmann beschwört die Moral, auch Gott und dem Tode gegenüber. Dass Antworten ausbleiben, treibt ihn zunehmend in eine selbst gewählte Isolation.
Autorenporträt
Alessandro Dallmann, geboren in Konstanz, studierte zunächst Literaturwissenschaft und bereiste danach ein Jahr Südamerika. Momentan absolviert er ein Fernstudium der Regionalstudien Lateinamerikas und ist als freischaffender Autor tätig, so unter anderem für den Kompendio Verlag. Privat interessiert er sich für Fotografie, läuft Marathon und folgt der Lebensphilosophie Rudolf Steiners.