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Nur wenige antike Werke waren so einflussreich wie die “Selbstbetrachtungen” des Marcus Aurelius, Philosoph und Kaiser von Rom (161-180 n. Chr.). Die Selbstbetrachtungen sind eine Reihe von spirituellen Übungen, die voller Weisheit, praktischer Anleitung und tiefem Verständnis für menschliches Verhalten stecken und bis heute eines der größten Werke spiritueller und ethischer Reflexion darstellen. Marc Aurels Einsichten und Ratschläge – vom Leben in der Welt über die Bewältigung von Widrigkeiten bis hin zum Umgang mit anderen – haben seine Selbstbetrachtungen zur Pflichtlektüre von…mehr

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Produktbeschreibung
Nur wenige antike Werke waren so einflussreich wie die “Selbstbetrachtungen” des Marcus Aurelius, Philosoph und Kaiser von Rom (161-180 n. Chr.). Die Selbstbetrachtungen sind eine Reihe von spirituellen Übungen, die voller Weisheit, praktischer Anleitung und tiefem Verständnis für menschliches Verhalten stecken und bis heute eines der größten Werke spiritueller und ethischer Reflexion darstellen. Marc Aurels Einsichten und Ratschläge – vom Leben in der Welt über die Bewältigung von Widrigkeiten bis hin zum Umgang mit anderen – haben seine Selbstbetrachtungen zur Pflichtlektüre von Staatsmännern und Philosophen gemacht, während Generationen von Lesern aus dem einfachen Volk von seinem unkomplizierten Stil eingenommen wurden. Für jeden, der darum kämpft, die Anforderungen einer Führungsposition mit der Sorge um persönliche Integrität und geistiges Wohlergehen in Einklang zu bringen, sind die Selbstbetrachtungen heute noch genauso relevant wie vor zweitausend Jahren.
Autorenporträt
Dr. Rainer Nickel studierte Klassische Philologie in Marburg und Berlin und wurde 1970 in Berlin über ein philosophiegeschichtliches Thema promoviert. Der Altphilologe arbeitete zunächst als Lehrer für Latein und Griechisch, bevor er Leiter des Max-Planck-Gymnasiums in Göttingen wurde. Er ist Mitarbeiter der Reihe "Tusculum" und an der Herausgabe der Zeitschrift "Der altsprachliche Unterricht" beteiligt. Er zählt zu den führenden Didaktikern des altsprachlichen Unterrichts.

Marc Aurel, geboren 121 n. Chr. in Rom. Ab 161 n. Chr. war er Kaiser des Römischen Reiches, das er in unaufhörlichen Kriegen vor dem Zusammenbruch bewahren mußte. Seine Selbstbetrachtungen sind deutlich von der Philosophie der Stoa beeinflußt. Er starb 180 n. Chr. im Feldlager in Vindobona bei Wien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.07.2003

Lesen!
Bücher, die der Bundeskanzler braucht

Gerhard Schröder macht Ferien zu Hause - da bleibt viel Zeit zum Lesen. Im vergangenen Jahr war seine Urlaubslektüre ein "Buch über die Geschichte Polens". Die Leseliste für dieses Jahr, so hat der Kanzler dem "SZ-Magazin" verraten, müsse er noch "zusammenstellen". Ein paar Tips.

"Zeno Cosini" von Italo Svevo. Die Zeit im Triest des Italo Svevo vergeht fast so zäh, wie sie in der sogenannten Berliner Republik vergeht, was allerdings Zeno Cosini wenig stört: Der zeigt selbst als Fremdgänger und Ehebrecher eine gewisse Beständigkeit, und seinem Lebensziel, sich das Rauchen abzugewöhnen, kommt er mit jeder Zigarette näher: Er raucht sie, als ob sie seine letzte wäre. (Rowohlt, 9,90 Euro)

"Ein Kampf um Rom" von Felix Dahn. Die leichte Lektüre für richtig heiße Tage: Wie die Germanen schon in der Spätantike nach Italien kamen. Wie sie dort Anstoß erregten wegen ihrer derben Manieren. Und wie sie schließlich vernichtend geschlagen wurden. (Karl-May-Verlag, 12,90 Euro)

"Der Leopard" von Giuseppe Tomasi di Lampedusa. Ein schmaler Roman für eher melancholische Stunden. Der Wind der Geschichte fährt durch das träge Sizilien, und über den berühmtesten Satz des Buches läßt sich bei ein paar Gläsern Rotwein bis tief in die Nacht meditieren: "Wenn alles bleiben soll, wie es ist, dann muß sich alles ändern." (Piper Taschenbuch, 9,90 Euro)

"I, Claudius" von Robert von Ranke-Graves. Das muß er leider im englischen Original lesen, weil es auf deutsch nur eine verstümmelte Digestausgabe gibt. Der Kanzler kann hier lernen, daß die Römer mindestens tausend Jahre mehr Erfahrung im Intrigieren haben; daß Augustus' Herrschaft dadurch so stabil blieb, daß der Kaiser niemals ein Machtwort sprach; und daß die Bewohner Niedersachsens den Bewohnern Roms auch schon vor 2000 Jahren ganz gewaltig auf den Geist gingen. (Penguin Books, 12,34 Euro)

"De oratore / Über den Redner" von Cicero. Das etwas zeitintensivere Studium lohnt sich - bessere Tips zur Gestaltung einer überzeugenden Rede findet man bis heute nicht. (Reclam, 12,60 Euro)

"Die nackten Masken" von Luigi Malerba. Aus diesem großen Sittengemälde aus der Spätrenaissance läßt sich manches erfahren über Korruption und Intrigen. Nach dem Tod des Medici-Papstes Leo X. bangen Künstler, Huren und Kardinäle um ihre Pfründen, und wenn man lange genug hinschaut, dann fallen auch irgendwann die historischen Masken und Kostüme. (Wagenbach Verlag, 20,50 Euro)

"Der Fürst" von Niccolò Machiavelli. Undenkbar, daß der Kanzler diesen Klassiker der politischen Theorie noch nicht gelesen hat. Vermutlich liegt er griffbereit auf dem Nachtschränkchen in Hannover wie im Kanzleramt, weil man natürlich nie genug darüber nachdenken kann, "was das oberste politischen Amt sei, wie viele Arten es davon gibt, wie und wann man es behält, und wie und wann man es verliert". (Insel Verlag, 8 Euro)

"Selbstbetrachtungen" von Mark Aurel. Täglich eine Seite vorm Zubettgehen, das ist die ideale Lektüre-Dosis für die Aphorismensammlung des philosophierenden römischen Kaisers. Der Band gehört schon seit Helmut Schmidts Zeiten zur Bibliothek des Kanzleramts. Und eine Einübung in die stoische Lebenshaltung kann in Zeiten wie diesen nie schaden. (Reclam Verlag, 4,60 Euro)

Zusammengestellt von Peter Körte und Claudius Seidl.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Marc Aurels 'Selbstbetrachtungen' zeigen, wie man auch in schwieriger Zeit Trost und Stärkung findet.« SWR »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK