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Sebastian Lukasser, Schriftsteller, kennt Madalyn seit ihrem fünften Lebensjahr. Sie kann ihm Dinge anvertrauen, die ihre Eltern nicht verstehen würden. Jetzt ist sie vierzehn und erlebt ihre erste, ausweglos komplizierte Liebesgeschichte. Kompliziert, weil Moritz alles andere als ein leichter Fall ist - er wurde bei einem Einbruch erwischt und ist ein notorischer Lügner. Oder spricht er vielleicht doch die Wahrheit? Michael Köhlmeiers Roman über Madalyn und Moritz ist eine herzzerreißende Erzählung über die erste Liebe und große Gefühle.
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Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems / Vorarlberg und Wien. Bei Hanser erschienen u. a. die Romane »Abendland« (2007), »Zwei Herren am Strand« (2014), »Matou« (2021), »Frankie« (2023), »Das Philosophenschiff« (2024) und »Die Verdorbenen« (2025), außerdem Gedichtbände«, »Die Märchen« (mit Bildern von Nikolaus Heidelbach, 2019) und der Essayband »Das Schöne. 59 Begeisterungen« (2023). Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis. Im Jahr 2020 war er Träger des Johann-Nestroy-Rings.
© Peter-Andreas Hassiepen
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Artikelnr. des Verlages: 505/23597
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 14. August 2010
- Deutsch
- Abmessung: 220mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783446235977
- ISBN-10: 3446235973
- Artikelnr.: 29504413
Herstellerkennzeichnung
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Selten, höchstens bei Martin Walser oder Christoph Hein hat Rezensentin Beatrice von Matt so eindringlich von der Pubertät erzählt bekommen, von diesem Lebensalter aus "Genialität und Verstörung". Michael Köhlmeier geht dabei sehr raffiniert vor, vielleicht sogar etwas zu raffiniert, aber das schmälert die Bewunderung der Rezensentin nur vorübergehend: In dem Roman lässt sich ein Schriftsteller Sebastian Lukasser bei einem Mittagessen von der 14-jährigen Nachbarstochter Madalyn ins Vertrauen ziehen, die völlig verrückt ist nach einem Jungen namens Moritz, den Matt als "ratlosen, kleinen Betrüger" mehr oder weniger ins Herz geschlossen hat. Ziemlich fasziniert ist Matt diesem "inneren Monolog eines Teenagers im krisenhaften Ausnahmezustand" gefolgt, auch wenn sie die Exaktheit, mit der Berichterstatter Lukasser diesen wiedergibt, "haltlos" findet, immerhin habe Madalyn hier bei einem einzigen Mittagessen gesprochen. Mit dem "meisterhaften" Schluss zieht Köhlmeier die Rezensentin dann allerdings wieder ganz auf seine Seite.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Reiz liegt unter anderem in dem virtuosen Spiel mit der Täuschung, dem sich der Schriftsteller ausgesetzt sieht. All das geschieht mit Eleganz und Leichthändigkeit, im plaudernden Alltagston, den Köhlmeier so glänzend beherrscht und hinter dessen vermeintlicher Harmlosigkeit sich fundamentale Einsichten verbergen. "Madalyn" ist die mit Einfühlungsvermögen erzählte Geschichte einer ersten Liebe - ein kleines, äußerst charmantes Buch." Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung, 19.08.10 "Berückend schöne Momente wie auch Erschütterungen, die eine erste Liebe verlässlich bereithält, all den Zauber des Anfangs und das Zittern der Gedanken, den Größenwahn der Gefühle und das Wirbeln und Schaukeln - das alles beschreibt Michael Köhlmeier wunderbar klar, leicht und liebevoll. Wie kaum ein anderer versteht er es, die Dinge des Lebens zu schildern, ohne dabei je pathetisch oder sentimental zu werden." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.08.10 "Erste Liebe: Michael Köhlmeier erzählt in seinem neuen Roman "Madalyn" packend von Gefühlen, Beziehungen und vom Erzählen." Klaus Zeyringer, Der Standard, 21.08.10 "Michael Köhlmeiers Roman "Madalyn" erzählt vom Glück des wiedergefundenen großen Gefühls. ... Ein subtiler kleiner Roman. Seine Heldin ist ein zauberhaftes seelenstarkes Geschöpf, das beim Leser den Hunger nach großen Gefühlen weckt." Gabriele Killert, Die Zeit, 03.02.11
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