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Hannah Abram war Cop, bis sie ihren Sergeant in den Kanal warf. Jetzt ackert sie in Digbys ranziger Imbissbude und hat Wut im Bauch. Die Fälle der Schnellimbissdetektivin sind läppisch: Wo treibt sich mein Kerl rum, wer klaut meine Kartoffeln, wo ist mein Hund, wer kippt mir Müll vor die Tür? Dann hat Hannah plötzlich eine Stalkerin am Hals. Nervig, aber im Grunde harmlos - oder doch nicht?

Produktbeschreibung
Hannah Abram war Cop, bis sie ihren Sergeant in den Kanal warf. Jetzt ackert sie in Digbys ranziger Imbissbude und hat Wut im Bauch. Die Fälle der Schnellimbissdetektivin sind läppisch: Wo treibt sich mein Kerl rum, wer klaut meine Kartoffeln, wo ist mein Hund, wer kippt mir Müll vor die Tür? Dann hat Hannah plötzlich eine Stalkerin am Hals. Nervig, aber im Grunde harmlos - oder doch nicht?
Autorenporträt
Liza Cody (*¿1944) wuchs in London auf, wurde an einem üblen Mädcheninternat zur Legasthenikerin, studierte dann Kunst und arbeitete u.¿a. als Roadie, Fotografin, Malerin und Möbeltischlerin sowie in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett, bevor sie zum Schreiben kam. Ihre Kriminalromane um die Londoner Privatdetektivin Anna Lee wurden mit etlichen Preisen ausgezeichnet, in viele Sprachen übersetzt und fürs Fernsehen verfilmt. In den Neunzigern begann sie mit der weltweit als Genrebreaker berühmt gewordenen Bucket-Nut-Trilogie um Catcherin Eva Wylie, für die sie u.¿a. den Silver Dagger erhielt. Es folgten zahlreiche weitere Romane, die stets mit der Gattung Kriminalliteratur spielen und rastlos ihre Grenzen dehnen und überschreiten. Für »Lady Bag« erhielt Cody 2015 den Deutschen Krimipreis, 2017 für »Miss Terry«, und 2019 den Radio Bremen Krimipreis für »Ballade einer vergessenen Toten« und für ihr Lebenswerk.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Kritikerin Katharina Granzin freut sich über einen neuen Roman der Krimi-Altmeisterin Liza Cody: Die Protagonistin Hannah Abram hat einen (sexistischen) Vorgesetzten angegriffen und wurde deshalb aus dem Polizeidienst entlassen, seitdem verdient sie ihr Geld mit detektivischen Gelegenheitsaufträgen und vor allem mit der Arbeit in einem Schnellimbiss. Die Handlung setzt sich aus diesen Einzelteilen zusammen, verliert aber zwischen Zwangsneurotikerin und ihren verschwundenen Familienangehörigen und auch sozial herausfordernden Schichten im Imbiss nie den Spannungsbogen, versichert Granzin. Die Figuren findet sie allesamt lebendig, ohne in Klischees zu verfallen, und die Andeutungen an die Corona-Zeit liest sie wie ein "historisches Dokument", auch wenn Hannah betont, dass ihre Kollegen nicht nur auf die Krankheit, sondern vor allem "auf Hirn" negativ getestet werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Chili kochen, einen Hund finden: Selten so gegickelt!« Frankfurter Rundschau »Witz, Reflexion und Rotzlöffel: Cody versteht es meisterhaft, die aktuellen Probleme der britischen Gesellschaft durchscheinen zu lassen. Gleichzeitig atmet das Buch nicht nur wegen der Hauptfigur enorme Vitalität.« WAZ »Unerschrocken und ohne jegliche Illusion: ein Spaß, Seite um Seite!« WDR5 Scala