Jesús Cañadas
Gebundenes Buch
Die Bibliothek der Wahren Lügen
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Kennst du den Ort, an dem die Geschichten leben?Als Oskar den Schreibwettbewerb seines Lieblingsautors gewinnt, kann er sein Glück kaum fassen: Simon Bruma lädt ihn zu sich nach Hause ein, um ihn höchstpersönlich in die Kunst des Erzählens einzuweihen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Traum zum Albtraum: Körperlose Schatten jagen ihn durch die Flure des Anwesens, der Autor und seine Tochter November scheinen verrückt zu sein. Das Mädchen ist schwer krank, und ihr Vater glaubt, dass nur Oskar ihr helfen kann. Und zwar ausgerechnet mit Papier und Schreibfeder ...Berührend, magisc...
Kennst du den Ort, an dem die Geschichten leben?
Als Oskar den Schreibwettbewerb seines Lieblingsautors gewinnt, kann er sein Glück kaum fassen: Simon Bruma lädt ihn zu sich nach Hause ein, um ihn höchstpersönlich in die Kunst des Erzählens einzuweihen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Traum zum Albtraum: Körperlose Schatten jagen ihn durch die Flure des Anwesens, der Autor und seine Tochter November scheinen verrückt zu sein. Das Mädchen ist schwer krank, und ihr Vater glaubt, dass nur Oskar ihr helfen kann. Und zwar ausgerechnet mit Papier und Schreibfeder ...
Berührend, magisch und voller Abenteuer!Eine Hommage an das Lesen und SchreibenEin moderner Klassiker für Leser:innen von Cornelia Funke und Michael Ende
Erste Auflage mit exklusivem Farbschnitt!
Als Oskar den Schreibwettbewerb seines Lieblingsautors gewinnt, kann er sein Glück kaum fassen: Simon Bruma lädt ihn zu sich nach Hause ein, um ihn höchstpersönlich in die Kunst des Erzählens einzuweihen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Traum zum Albtraum: Körperlose Schatten jagen ihn durch die Flure des Anwesens, der Autor und seine Tochter November scheinen verrückt zu sein. Das Mädchen ist schwer krank, und ihr Vater glaubt, dass nur Oskar ihr helfen kann. Und zwar ausgerechnet mit Papier und Schreibfeder ...
Berührend, magisch und voller Abenteuer!Eine Hommage an das Lesen und SchreibenEin moderner Klassiker für Leser:innen von Cornelia Funke und Michael Ende
Erste Auflage mit exklusivem Farbschnitt!
Jesús Cañadas, geboren 1980 in Cádiz, ist Schriftsteller, Übersetzer und Drehbuchautor. 2003 veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte, 2011 folgte sein erster Roman. Seitdem etablierte er sich als einer der aufstrebenden Talente der spanischen Fantasy und wurde mehrfach ausgezeichnet. Jesús Cañadas lebt seit etlichen Jahren in Berlin.
Produktbeschreibung
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Artikelnr. des Verlages: 64850
- Seitenzahl: 302
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 3. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 147mm x 30mm
- Gewicht: 529g
- ISBN-13: 9783649648505
- ISBN-10: 3649648504
- Artikelnr.: 71939242
Herstellerkennzeichnung
Coppenrath
Hafenweg 30
48155 Münster
vertrieb@coppenrath.de
Eine Geschichte über eine Geschichte, teilweise aber etwas wirr
In dem Buch Die Bibliothek der wahren Lügen von Jesús Cañadas, geht es um Oskar, welcher in der Schule von seinen Klassenkameraden gemobbt wird. Zuhause hat er es auch nicht leicht, seine Mutter sitzt im …
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Eine Geschichte über eine Geschichte, teilweise aber etwas wirr
In dem Buch Die Bibliothek der wahren Lügen von Jesús Cañadas, geht es um Oskar, welcher in der Schule von seinen Klassenkameraden gemobbt wird. Zuhause hat er es auch nicht leicht, seine Mutter sitzt im Rollstuhl und hat einen neuen Mann kennengelernt, der sehr komisch zu Oskar und seiner kleinen Schwester ist. Da Oskar nicht so viele Freunde hat und lieber liest, am liebsten die Bücher vom Autor Simon Bruma, macht er bei einem Schreibwettbewerb von ihm mit und gewinnt. Dazu wird er von Herr Bruma nach Hause eingeladen und lernt dort von ihm das Schreiben lernen. Aber so wie es dort abläuft, damit hätte Oskar niemals gerechnet.
Meine Meinung:
Der Anfang der Geschichte ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil wir aus Oksars Sicht lesen, der sich vieles fantastisch vorstellt. Gleichzeitig lernen wir am Anfang noch seine Lieblingscharaktere kennen, die einem nicht erklärt werden und die man erst nach und nach kennenlernt, dadurch ist es am Anfang etwas wirr, auch seine Familie wirkt seltsam. Erst als Oskar bei Bruma ist, wird es langsam verständlich und nicht mehr wirr. Die Kampfszenen, welche öfter auftauchen als Gedacht sind auch teilweise ziemlich hart und gruselig. Selbst das Ende fand ich wirr, es gibt Trauer, Kampf und noch einiges anderes in wenigen Seiten.
Fazit
Die Geschichte ist spannend geschrieben, aber auch teilweise etwas wirr und die Kampfszenen sind teilweise viel zu brutal für einen 11 jährigen, vielleicht nicht für alle, aber für viele. Ich kann die Geschichte nur zum Teil empfehlen.
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Mein Sohn (11) und ich lesen gerne gemeinsam fantasievolle Romane voller Magie und Abenteuer, und so waren wir sehr neugierig auf die „Bibliothek der Wahren Lügen“.
Oskar, 14 Jahre alt, lebt nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Schwester Bibi, seiner im Rollstuhl …
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Mein Sohn (11) und ich lesen gerne gemeinsam fantasievolle Romane voller Magie und Abenteuer, und so waren wir sehr neugierig auf die „Bibliothek der Wahren Lügen“.
Oskar, 14 Jahre alt, lebt nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Schwester Bibi, seiner im Rollstuhl sitzenden Mutter und deren neuem Freund. In der Schule wird er gemobbt, und am liebsten zieht er sich zuhause mit einem Buch von Simon Bruma zurück, der bereits der Lieblingsautor seines Vaters war, und schreibt Fanfiction. Als er den Schreibwettbewerb von Simon Bruma gewinnt, und zu ihm nach Hause eingeladen wird, um vom Bruma im Schreiben unterrichtet zu werden, ist er überglücklich. Doch im Hause des Autors passieren seltsame Dinge. Seine Tochter November ist schwer krank und kann nur durch Oskar gerettet werden…
Uns ist bereits der Einstieg in das Buch sehr schwer gefallen, da von Anfang an nicht klar ist, was real ist und was Phantasie. So bezeichnet Oskar seine kleine Schwester als Maus, sieht ihre Schnurrhaare, und auch Simon Bruma bezeichnet sie so, streicht ihr über die Schnurrhaare und gibt ihr Käse. Seine Mutter sieht Oskar als Eiskönigin, den Stiefvater als Echse. Im Verlauf der Geschichte vermischen sich Fiktion und Realität immer mehr. Die Handlung wird zunehmend verworrener bis hanebüchen, und es ist weder ein roter Faden noch ein schlüssiges Gesamtkonzept erkennbar, von Logik ganz zu schweigen. Mein Sohn hat bereits nach zwei Kapitel aufgegeben, ich habe das Buch beendet, muss aber sagen, dass es letztendlich ein Durchquälen war. Im Nachhinein bin ich froh, dass mein Sohn abgebrochen hat, da im Verlauf des Buches viele Kamphandlungen und Gemetzel stattfinden, hinzu kommen ekelhafte, gruselige Szenen, die Kinder verstören könnten. Das ständige Gezanke zwischen November und Oskar nervt zusätzlich.
Ich halte dem Autor zugute, dass es sich um ein sehr fantasievolles, sprachlich gewandtes Buch handelt, doch leider schießt er übers Ziel hinaus und verliert sich in einem wirren Wust verschiedener Handlungs- und Metaebenen. Leider konnten mich weder die Handlung noch die Charaktere überzeugen, und die Altersempfehlung ist mit 11 Jahren meines Erachtens zu niedrig angesetzt. Ich sehe die Zielgruppe bei 13 Jahren aufwärts.
Meinen Sohn und mich hat dieses Buch leider komplett enttäuscht.
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Oskar liebt es, die Bücher seines Helden Ozzy Calavera vom Autor Simon Bruma zu lesen, und versucht sich auch selbst am Schreiben. Als es einen Wettbewerb von eben diesem gibt, überlegt Oskar daran teilzunehmen, macht es dann aber doch nicht. Seine Mutter und die kleine Schwester reichen …
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Oskar liebt es, die Bücher seines Helden Ozzy Calavera vom Autor Simon Bruma zu lesen, und versucht sich auch selbst am Schreiben. Als es einen Wettbewerb von eben diesem gibt, überlegt Oskar daran teilzunehmen, macht es dann aber doch nicht. Seine Mutter und die kleine Schwester reichen Oskars Idee ein, und Oskar gewinnt einen Schreiblehrgang beim Autor persönlich. Damit geht ein großer Wunsch von ihm in Erfüllung, und es beginnt ein großes und unvergessliches Abenteuer für Oskar.
Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und sprach mich direkt an. Auch die Illustrationen im Buchdeckel gefallen mir gut.
Die Grundidee des Buches hat meine Neugierde geweckt, und die Idee einer Geschichte in der Geschichte ist recht interessant. Der Schreibstil ist recht bildhaft und die Ich-Perspektive aus Oskars Sicht ist gut gewählt. Obwohl ich den Hauptcharakter Oskar und vor allem die Raupe Melodie recht sympathisch gefunden habe, konnte mich die Geschichte nicht packen und überzeugen. Viele Stellen waren mir zu wirr und zu kompliziert. An anderen Stellen wurden Handlungen kurz angerissen und dann abgebrochen, und ich habe mich gefragt, wo ihre Bedeutung für die weitere Handlung des Buches lag. Ich war oft kurz davor, das Buch zur Seite zu legen, und habe ungewöhnlich lange fürs Lesen benötigt. Einige Momente im Buch haben mich sehr an bereits vorhandene Geschichten erinnert, da scheint der Autor sich viel "ausgeliehen" zu haben. Einige Szenen empfand ich persönlich sehr düster, grausam und ekelig; zum Beispiel die Herzen. Mehr möchte ich hier nicht schreiben, denn jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.
Auf jeden Fall finde ich die Altersempfehlung überhaupt nicht passend.
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Der Schreibstil hat mir von Anfang an total gut gefallen, er ist sehr fantasievoll, Geschichten und Realität verschwimmen und außerdem gibt es Randnotizen mit zusätzlichen Gedanken des Protagonisten und die waren sooo cool! Deshalb hat das Lesen wirklich sehr viel Spaß gemacht. …
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Der Schreibstil hat mir von Anfang an total gut gefallen, er ist sehr fantasievoll, Geschichten und Realität verschwimmen und außerdem gibt es Randnotizen mit zusätzlichen Gedanken des Protagonisten und die waren sooo cool! Deshalb hat das Lesen wirklich sehr viel Spaß gemacht. Wie es um Bücher und das Schreiben geht war auch richtig toll und auch die passende Gestaltung des Buches ist wunderschön. Besonders die Nebenfiguren hatten es mir dabei angetan, sie waren so voller Herz und Witz. Die Handlung fand ich allerdings ab der Hälfte ziemlich nachlassend und besonders am Ende hat mir zwar die Auflösung gefallen, aber es gab sehr viele seltsame Kämpfe und Szenen, die ich nicht so mochte.
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Der 14-jährige Junge Oskar hat es nicht leicht in der Schule und ist Opfer von Mobbing. Daher flüchtet er sich gerne in die Geschichten seines Lieblingsautors Simon Bruma, dessen Geschichten auch sein verstorbener Vater sehr geliebt hat. Und Oskar kann sein Glück nicht fassen, als er …
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Der 14-jährige Junge Oskar hat es nicht leicht in der Schule und ist Opfer von Mobbing. Daher flüchtet er sich gerne in die Geschichten seines Lieblingsautors Simon Bruma, dessen Geschichten auch sein verstorbener Vater sehr geliebt hat. Und Oskar kann sein Glück nicht fassen, als er einen Schreibwettbewerb gewinnt und in den Sommerferien zu einem Schreibkurs bei Bruma eingeladen wird. Der Kurs findet in Brumas Villa statt und schon in der ersten Nacht geschehen merkwürdige Dinge. Und auch Bruma selbst, sowie seine Tochter November machen auf Oskar einen komischen Eindruck, denn ausgerechnet er soll laut seines Lieblingsautors helfen können November zu retten - und dies nur mit Papier und Stift.
Ich bin sehr zwiegespalten was die Geschichte betrifft, denn es hatte wirklich sehr gute Szenen, aber vor allem den Anfang und auch das Ende fand ich doch recht wirr. Direkt am Anfang wird man in eine von Oskar erzählte Geschichte geworfen, die sich auf die Figuren von Simon Brumas Buchreihe bezieht, die man selbst als Leser ja nicht kennt. Und auch wenn man im Laufe der Geschichte vertrauter mit den Figuren wird, fand ich das zu Anfang doch ungünstig gelöst, so wie es war. Auch wurde ich aus Oskar und seiner Familie nicht so ganz schlau, denn man wusste nicht so genau, ob es sich alles schon in einer Art Fantasiewelt abspielt oder eben einfach nur die Fantasie eines Jungen ist. Als Oskar dann zu Bruma kam, nahm die Geschichte an Fahrt auf und wurde dann auch für mich interessant. Zwischendurch war die Geschichte wirklich spannend und hatte tolle Momente, in denen ich mich verlieren konnte.
Die vielen Kampfszenen - auch wenn sie nur kurz waren - waren jedoch nicht ganz nach meinem Geschmack, da sie eben einfach zu viele waren. Das Buch wird ab 11 Jahren empfohlen, was ich aufgrund einiger Elemente doch etwas zu jung finde. Auch das Ende find ich nicht ganz altersgruppengerecht.
Ich bin nun zwiegespalten, ob ich das Buch empfehlen möchte oder nicht. Es ist keineswegs schlecht und ich hatte auch meinen Spaß beim Lesen. Allerdings würde ich - wie oben schon erwähnt - es doch eher einer etwas älteren Altergruppe empfehlen. Und man sollte auch nicht unbedingt ein Neuling im Genre Fantasy sein.
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Erste Schritte in die Welt der Fantasy
Die Bibliothek der Wahren Lügen von Jesús Cañadas, erschienen im Coppenrath Verlag am 3. Februar 2025.
Oskar hat ein schwieriges Leben: Sein Vater ist verstorben, seine Mutter sitzt im Rollstuhl, und ihr neuer Freund zieht ein, den …
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Erste Schritte in die Welt der Fantasy
Die Bibliothek der Wahren Lügen von Jesús Cañadas, erschienen im Coppenrath Verlag am 3. Februar 2025.
Oskar hat ein schwieriges Leben: Sein Vater ist verstorben, seine Mutter sitzt im Rollstuhl, und ihr neuer Freund zieht ein, den Oskar nicht mag. In der Schule wird er gemobbt und nur die Ozymandias-Calavera-Buchreihe seines verstorbenen Vaters gibt ihm Halt. Eines Tages gewinnt er ein Stipendium für einen Fantasy-Schreibkurs bei Simon Bruma, dem Autor der Reihe.
Die Geschichte wird aus Oskars Perspektive erzählt und zeichnet sich durch lebendige Charakterdarstellungen aus. Obwohl sich die Erzählung an Kinder ab 11 Jahren richtet, behandelt sie ernste Themen wie Mobbing.
Neben den Schreiblektionen ist es Oskars Aufgabe, ein Heilmittel für die kranke Tochter seines Gastgebers zu finden. Die Welt, in die Oskar und November, die Tochter des Autors, eintauchen, ist von Gewalt geprägt und folgt den Regeln der Magie und des Rechts des Stärkeren. Oskars Waffen sind dabei Füller und Notizheft, Fähigkeiten, die mächtiger sein können als ein Schwert, wenn man lernt, sie richtig einzusetzen.
Das Buch bietet vielfältige Facetten und ist unterhaltsam zu lesen, wenn man bereit ist, sich auf dessen magische Elemente einzulassen.
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Ich habe dieses Buch in einer Leserunde entdeckt und es war sehr interessant wie gegensätzlich die Meinungen der Leser bei den Abschnitten waren. Diese Geschichte ist schon besonders und magisch aber meiner Meinung nach ungeeinget für 11jährige. Am Anfang fand ich es sehr wirr und …
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Ich habe dieses Buch in einer Leserunde entdeckt und es war sehr interessant wie gegensätzlich die Meinungen der Leser bei den Abschnitten waren. Diese Geschichte ist schon besonders und magisch aber meiner Meinung nach ungeeinget für 11jährige. Am Anfang fand ich es sehr wirr und konnte vieles nicht nachvollziehen und es kam mir auch etwas verrückt vor.
Trotzdem hat diese Geschichte etwas an sich indem man den Stift und den Block des Geschichtenerzählers als Werkzeug und Waffe bezeichnen kann. Wer ein Freund von Geschichten wie "Das Labyrinth des Fauns" von Cornelia Funke ist wird hier voll auf seine Kosten kommen. Jesus Canadas hat hier eine Welt erschaffen die eine weitere Welt öffnen kann und wenn man sich darauf einlässt ist dieses Buch ein wirklicher Schatz so vollkommen anders als andere Geschichten.
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Modernes Fantasymärchen über die Kunst des Geschichtenerzählens:
Der Junge Oskar hat es im Leben nicht leicht - sein Vater ist tot, Hektor, den neuen Mann im Leben seiner Mutter, kann er nicht ausstehen und in der Schule wird er gemobbt. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist ein …
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Modernes Fantasymärchen über die Kunst des Geschichtenerzählens:
Der Junge Oskar hat es im Leben nicht leicht - sein Vater ist tot, Hektor, den neuen Mann im Leben seiner Mutter, kann er nicht ausstehen und in der Schule wird er gemobbt. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist ein wenig seltsam, dafür liebt er seine zauberhafte kleine Schwester sehr. Da erhält er plötzlich die einzigartige Chance, bei einem von ihm bewunderten Autor in die Lehre zu gehen. Doch dort eröffnet sich ihm nicht nur eine neue Welt, sondern er hat auch vielfältige Abenteuer zu bestehen ...
Was mir gleich gefiel: Oskar ist ein ganz normaler Junge, der ein bisschen unperfekt ist und in seine Heldenrolle erst hineinwachsen muss bzw. sie zunächst sogar ablehnt. Und die kleine Schwester wird nicht klischeehaft als nervig dargestellt, das Geschwisterverhältnis ist tatsächlich sogar harmonisch und sehr liebevoll.
Einiges erscheint von Anfang an nicht ganz logisch oder seltsam, was daran liegen mag, dass Oskar als Erzähler nicht unbedingt hundertprozentig zuverlässig ist. Auf jedoch eher wunderbare Weise mysteriös wird die Erzählung, als Oskar bei dem Autor Bruma ankommt, der in einer gruseligen burgähnlichen Villa wohnt - die perfekte Kulisse für ein Gruselmärchen und tatsächlich tauchen bald die ersten Monster auf ...
In dieser Erzählung verwischen sich zunehmend die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Das ist spannend, hat mich aber auch manchmal ein bisschen verwirrt. Gefreut habe ich mich im weiteren Verlauf über das Erscheinen von Melodie, der mit Abstand süßesten Fantasyfigur, die mir je begegnet ist.
Es fällt mir sehr schwer, dieses Buch zu bewerten, da es mich einerseits faszinierte und zum Träumen brachte, über die Kunst des Geschichtenerzählens nachdenken ließ und mit einigen tollen Charakteren begeisterte. Die Erzählung ist abenteuerlich und wendungsreich und enthält wunderbare Sätze für meine Zitatesammlung. Andererseits hat es mich auch ein wenig enttäuscht, da mir zu viele Fragen nicht beantwortet wurden, und ich mir erhofft hatte, dass vieles Unlogische wenigstens am Ende einen überraschenden Sinn ergibt - wenn dies der Fall war, habe ich es leider nicht verstanden ...
Sehr schade, aber dennoch für mich ein spannendes Leseerlebnis und das verpackt in eine wirklich atemberaubend schöne bibliophile Ausgabe.
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Als der 14-Jährige Oskar einen Schreibwettbewerb in den Sommerferien bei seinem Lieblingsautor Simon Bruma gewinnt, ist er ganz aus dem Häuschen. Vor Ort angekommen, scheint in der Villa des Autors jedoch nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Nachts erscheinen Monster in den Schatten …
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Als der 14-Jährige Oskar einen Schreibwettbewerb in den Sommerferien bei seinem Lieblingsautor Simon Bruma gewinnt, ist er ganz aus dem Häuschen. Vor Ort angekommen, scheint in der Villa des Autors jedoch nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Nachts erscheinen Monster in den Schatten des Flurs und der Autor und seine 12-jährige Tochter November verbergen Geheimnisse und Informationen. Doch Oskar hat keine Zeit sich zu akklimatisieren, denn November ist von einer Krankheit befallen, die nur mittels Oskars Schreibfähigkeiten behandelt werden kann…
„Die Bibliothek der wahren Lügen“ ist für die Zielgruppe ab 11 Jahren gedacht und schildert die Ereignisse aus Oskars Sicht. Während mir der etwas ängstliche und oft drangsalierte Oskar von Beginn an ans Herz wuchs, konnte mich die Geschichte jedoch nicht vollends erreichen. Das Buch las sich ab der Ankunft Oskars in der Villa von Simon Bruma wie ein chaotisches Auf und Ab, in dem mich vieles an Bücher meiner Kindheit bzw. Jugend erinnerten. So z.B. Alice im Wunderland, Tintenherz, Die unendliche Geschichte und Der Herr der Ringe. Leider empfand ich dies jedoch nicht als Hommage an diese Werke, sondern eher als „abgekupfert“ und zu nahe an den Ideen der Originale. Die Handlung war von diversen Kämpfen begleitet und oftmals gab es keine lehrreiche Lösung, sondern ein. „Abrakadabra“ und alles war wieder gut. Oftmals fehlte mir der rote Faden und ich fragte mich, wohin das Wirrwarr führen solle. Das Ende hingegen hat mir persönlich sehr gut gefallen, schloss es doch endlich den Kreis, wodurch ich viele Begebenheiten des Romans endlich nachvollziehen konnte, auch wenn nicht alles Aufklärung fand. Der Sprachstil war überwiegend geprägt von bildlichen Vergleichen, die mir zu Anfang sehr imponierte, nach und nach aber zu zwanghaft und wie aneinandergereihte und damit für den Lesefluss zu sperrige Aufzählungen wirkte. Aufgrund einiger doch gruseliger Szenen und einiger sterbender Figuren, bin ich unsicher, ob der Roman für das Lesealter ab 11 Jahren zu empfehlen ist – zartbesaitete Kinder könnten hier Schwierigkeiten haben, für Teenager ab 14 Jahren hingegen könnte es schon zu uninteressant sein. Alles in allem konnte mich der Roman nicht so recht überzeugen, auch wenn Oskar und vor allem das berührende Ende mir sehr gut gefallen haben.
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"Ich wünsche eine gute Nacht und gute Bücher"
Der 14-jährige Oskar liebt Bücher und Geschichten, insbesondere die Reihe um den Abenteurer Ozymandias Calavera, geschrieben von Simon Bruma. Als dieser in seinem neuen Buch einen Schreibkurs für angehende …
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"Ich wünsche eine gute Nacht und gute Bücher"
Der 14-jährige Oskar liebt Bücher und Geschichten, insbesondere die Reihe um den Abenteurer Ozymandias Calavera, geschrieben von Simon Bruma. Als dieser in seinem neuen Buch einen Schreibkurs für angehende Schreiberlinge auslost, ist Oskar sofort begeistert. Ausgerechnet eine Lüge sollen die Teilnahmewilligen aufschreiben um Simon Bruma zu überzeugen. Oskars Lüge beeindruckt den Autor so sehr, dass er gewinnt und auf das Anwesen des Autors eingeladen wird. Doch der Schreibkurs ist nur ein Vorwand. Oskar soll das Mädchen November, Simon Brumas Tochter, mit Hilfe einer Geschichte von einer schlimmen Krankheit heilen.
Das klingt seltsam? Fand ich auch. Und ich habe ehrlich bis zum Schluss (und darüber hinaus) nicht verstanden, wie genau das funktionieren sollte.
Richtig gut gefallen hat mir der Erzählstil des Autors und von Ich-Erzähler Oskar. Er ist ein sehr fantasiereicher Junge und diese lässt er auch in seine Geschichten einfließen. Mit viel Selbstironie gespickter Humor, gleichermaßen absurde wie treffende Vergleiche brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Auch die Tipps zum Geschichtenschreiben fand ich gut und hilfreich. (Wer kein Interesse daran hat selbst Geschichten zu schreiben, könnte diese als überflüssig oder langweilig ansehen.)
Es gibt für Bücherfans reichlich Anspielungen auf andere literarische Werke und Autoren. Das fand ich sehr schön, wenn ich auch mit der Begeisterung des Autors nicht immer übereinstimme.
Die Figuren und handelnden Personen empfand ich als stimmig und gut ausgearbeitet. Auch die Fantasieelemente haben mir sehr gefallen, genau wie die Idee zu der Geschichte.
Was mich leider nicht überzeugen konnte, war das Ende, der Abschluss und die "Auflösung". Es wurde zunehmend verwirrender und mir kam es vor als hätte der Autor "zu viel" gewollt und dadurch Teile der Geschichte "verloren".
Für ein Buch mit einer Altersempfehlung ab 11 Jahren fand ich einige Szenen ziemlich entsetzlich und unnötig grausam. Ja, der Tod ist (auch in einer Fantasy-Geschichte) allgegenwärtig. Doch ich finde, dass sich in dem Buch "elegantere" Lösungen gefunden hätten.
Ein Hinweis: Ich habe online eine Leseprobe gefunden und "verschlungen". Allerdings schlägt die Geschichte nach diesem Anfang eine deutlich andere Richtung ein und wird an vielen Stellen, insbesondere zum Ende hin sehr verwirrend.
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