Hiyoko Kurisu
Gebundenes Buch
Der Laden in der Mondlichtgasse
Roman Der glücklich-machende Wohlfühlroman über magische Süßigkeiten und den Zauber japanischer Märchen
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Willkommen in der magischen Confiserie, wo du genau das findest, was du brauchst!Der heilsame Roman aus Japan erzählt in sechs herzerwärmenden zusammenhängenden Geschichten von Gefühlen, die uns verwundbar und gleichzeitig stark machen.Die Mondlichtgasse ist ein geheimnisvoller Ort: Zwischen Vollmond und Neumond ist sie geöffnet und nur Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten sind, können sie betreten.Wie die Schülerin Kana, die sich einsam fühlt und an ihrer Beziehung zweifelt, oder der Immobilienmakler Koguma, der glaubt, wegen seines Äußeren nicht ernst genommen zu wer...
Willkommen in der magischen Confiserie, wo du genau das findest, was du brauchst!
Der heilsame Roman aus Japan erzählt in sechs herzerwärmenden zusammenhängenden Geschichten von Gefühlen, die uns verwundbar und gleichzeitig stark machen.
Die Mondlichtgasse ist ein geheimnisvoller Ort: Zwischen Vollmond und Neumond ist sie geöffnet und nur Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten sind, können sie betreten.
Wie die Schülerin Kana, die sich einsam fühlt und an ihrer Beziehung zweifelt, oder der Immobilienmakler Koguma, der glaubt, wegen seines Äußeren nicht ernst genommen zu werden. In der Confiserie verkauft ihnen der rätselhafte Kogetsu eine traditionelle japanische Süßigkeit, die scheinbar ihre Probleme löst. Anschließend beobachtet Kogetsu ungesehen, wie sich das Leben seiner Kunden zum Besseren verändert. Denn Kogetsu ist ein Fuchsgeist, der verstehen will, was es bedeutet, ein Mensch zu sein ...
Der japanische Wohlfühlroman mit fantastischen Elementen und dem Zauber Japans
Hiyoko Kurisus heilsamer Feel-Good-Roman "Der Laden in der Mondlichtgasse" ist durchwoben von japanischen Mythen und Märchen. Der Fuchsgeist Kogetsu führt uns auf seine ganz eigene Weise durch Geschichten, die beim Lesen glücklich machen. Ein lebensweiser Roman für alle, die Satoshi Yagisawas Romane und die renommierten Filme des Studio Ghibli lieben.
Folgende japanische Healing Novels sind bei Droemer bereits erschienen:
Bevor der Kaffee kalt wird von Toshikazu KawaguchiDas kleine Café der zweiten Chancen von Shiri OtaHatokos wunderbarer Schreibwarenladen von Ito Ogawa
Der heilsame Roman aus Japan erzählt in sechs herzerwärmenden zusammenhängenden Geschichten von Gefühlen, die uns verwundbar und gleichzeitig stark machen.
Die Mondlichtgasse ist ein geheimnisvoller Ort: Zwischen Vollmond und Neumond ist sie geöffnet und nur Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten sind, können sie betreten.
Wie die Schülerin Kana, die sich einsam fühlt und an ihrer Beziehung zweifelt, oder der Immobilienmakler Koguma, der glaubt, wegen seines Äußeren nicht ernst genommen zu werden. In der Confiserie verkauft ihnen der rätselhafte Kogetsu eine traditionelle japanische Süßigkeit, die scheinbar ihre Probleme löst. Anschließend beobachtet Kogetsu ungesehen, wie sich das Leben seiner Kunden zum Besseren verändert. Denn Kogetsu ist ein Fuchsgeist, der verstehen will, was es bedeutet, ein Mensch zu sein ...
Der japanische Wohlfühlroman mit fantastischen Elementen und dem Zauber Japans
Hiyoko Kurisus heilsamer Feel-Good-Roman "Der Laden in der Mondlichtgasse" ist durchwoben von japanischen Mythen und Märchen. Der Fuchsgeist Kogetsu führt uns auf seine ganz eigene Weise durch Geschichten, die beim Lesen glücklich machen. Ein lebensweiser Roman für alle, die Satoshi Yagisawas Romane und die renommierten Filme des Studio Ghibli lieben.
Folgende japanische Healing Novels sind bei Droemer bereits erschienen:
Bevor der Kaffee kalt wird von Toshikazu KawaguchiDas kleine Café der zweiten Chancen von Shiri OtaHatokos wunderbarer Schreibwarenladen von Ito Ogawa
Die Autorin Hiyoko Kurisu wurde in der Präfektur Ibaraki geboren. Sie hat mehrere Romane verfasst, und ihr Debüt, Confectionary Senpai's Delicious Recipes,wurde mit dem Sonderpreis des 'Let¿s Become a Novelist'-Preises von Starts Publishing ausgezeichnet. Ihr jüngstes Buch war The Twilight Post Office in the Night Alley, das die Fortsetzung zu Der Laden in der Mondlichtgasse ist.
Produktdetails
- Verlag: Droemer HC / Droemer/Knaur
- Originaltitel: The Amberglow Candy Store in the Night Alley
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 203
- Erscheinungstermin: 1. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 126mm x 22mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783426561249
- ISBN-10: 3426561247
- Artikelnr.: 73832783
Herstellerkennzeichnung
Droemer HC
Landsberger Straße 346
80687 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Ein richtig schönes Buch, ich habe das Lesen sehr genossen.
Es ist kurzweilig, regt einen aber zum Denken an. Der Schreibstil ist richtig schön, man kommt sehr gut durch die kurzen Geschichten, jedes Kapitel behandelt die Geschichte von einem anderen Menschen. Jede der Geschichte hat …
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Ein richtig schönes Buch, ich habe das Lesen sehr genossen.
Es ist kurzweilig, regt einen aber zum Denken an. Der Schreibstil ist richtig schön, man kommt sehr gut durch die kurzen Geschichten, jedes Kapitel behandelt die Geschichte von einem anderen Menschen. Jede der Geschichte hat etwas lehrreiches an sich und ich habe mich in jede Person hineinversetzen können und verstanden, warum sie gerade so gehandelt hat, wie sie es getan hat.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir total gut gefallen und ich fand den Verlauf auch richtig gut umgesetzt. Am Anfang war ich ein wenig verwirrt was jetzt alles wie zusammenhängt, aber mir hat sehr gut gefallen, dass das dann alles im letzten Kapitel aufgeklärt wurde und man da einen richtig guten Einblick gewonnen hat in den Hintergrund der Geschichte.
Ich kann das Buch jedem empfehlen der Geschichten mag, die einen zum Nachdenken anregen und ein Buch für zwischendurch sucht.
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Verzaubert mich leider nicht
In der Mondlichtgasse lugt die Magie aus allen Ecken und Ritzen, doch erst in der Confiserie von Kogetsu treffen Mensch und Zauber aufeinander. Wer seine Süßigkeiten kauft und auf seinen Rat hört, der wird bald schon merken, wie sich sein Leben …
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Verzaubert mich leider nicht
In der Mondlichtgasse lugt die Magie aus allen Ecken und Ritzen, doch erst in der Confiserie von Kogetsu treffen Mensch und Zauber aufeinander. Wer seine Süßigkeiten kauft und auf seinen Rat hört, der wird bald schon merken, wie sich sein Leben verändert. Die Lasten, die seine Kund:innen auf Herz und Seele tragen, verwandeln sich, Probleme lösen sich auf und der Fuchsgeist hat wieder einmal dazu beigetragen, nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen ein wenig besser zu machen. Denn Kongetsu möchte einfach nur verstehen, wie die Menschen ticken...
Sich gleichzeitig in ein Buch ver- und direkt wieder entlieben klingt paradox, ist aber dennoch möglich. Der Bewies liegt mit "Der Laden in der Mondlichtgasse" auf der Hand und zeigt, dass Magie und Ernüchterung nur ein Mü voneinander entfernt sind.
Während die optische Aufmachung des Buches die Wahl des Titels und der kurze Blick auf den Inhalt durch den Klappentext wirklich zauberhafte Momente versprechen, werden die Leser:innen schon im ersten Kapitel direkt entzaubert.
Die Geschichten sind an und für sich "Lehrsätze", die ihre Moral und Botschaften am Ende einer jeden Erzählung ungefragt verteilen. Sämtliche Figuren wirken wie hölzerne Statisten in ihrer eigenen Geschichte, sind vollkommen eindimensional gestaltet und versprühen weder Charme noch Witz. Auch sind die Inhalte nicht unbedingt zeitgemäß zu nennen, denn einige Ansichten wirken überholt und entsprechen definitiv nicht mehr unserem Zeitgeist.
Die Episoden werden alle in einem sehr unaufgeregten Ton erzählt, sodass sich schon nach wenigen Seiten Monotonie einstellt, die sich in Langeweile verwandelt. Die Seiten lesen sich dadurch nur noch zähflüssig, der magische Glanz des Mondlichts löst sich immer mehr auf und verschwindet zwischen den Seiten. Sehr schade, denn die Grundidee des Buches gefällt, die trostspendenden Geschichten verlieren jedoch durch die nicht geglückte Umsetzung ihre Wirkung.
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Süßes mit Sinn
Eine ganz besondere Konditorei ist ausschließlich zwischen Vollmond und Neumond geöffnet. Sie ist ein Ort zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Nur wenn man große Probleme hat, kann man sie betreten. Wie zum Beispiel Kana, eine Schülerin oder …
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Süßes mit Sinn
Eine ganz besondere Konditorei ist ausschließlich zwischen Vollmond und Neumond geöffnet. Sie ist ein Ort zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Nur wenn man große Probleme hat, kann man sie betreten. Wie zum Beispiel Kana, eine Schülerin oder Koguma, ein Immobilienmakler. Die Probleme sind vielfältig, betreffen verschiedenste Aspekte des alltäglichen Zusammenlebens. Fuchsgeist-Verkäufer Kogetsu gibt seinen sechs Besuchern eine traditionelle japanische Süßigkeit, die ihre Probleme lösen können soll. Wirklich? Die Kümmernisse sind leider oft anzutreffen und glaubhaft, die anschließenden Verhaltensweisen mir aber zum Teil zu moralisierend.
Der Halbfuchs-Verkäufer beobachtet, wie sich das Leben seiner Gäste nach dem Verzehr gestaltet, möchte Wissen, was Menschen fühlen, was sie ausmacht.
Die Geschichte ist gut ersonnen, erinnert an traditionelle japanische Fabeln.
Den Erzählstil finde ich etwas hölzern, dennoch sanft und bedächtig.
Eine märchenhafte Idee, aber nicht wirklich meins.
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Die Magie der Süßigkeiten
„Der Laden in der Mondlichtgasse“ von Hiyoko Kurisu erzählt die Geschichte der Confiserie Kohaku, wo das Halbwesen Kogetsu japanische Süßigkeiten verkauft. Dabei handelt es sich allerdings nicht um normale Süßigkeiten, …
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Die Magie der Süßigkeiten
„Der Laden in der Mondlichtgasse“ von Hiyoko Kurisu erzählt die Geschichte der Confiserie Kohaku, wo das Halbwesen Kogetsu japanische Süßigkeiten verkauft. Dabei handelt es sich allerdings nicht um normale Süßigkeiten, sondern um Süßigkeiten, die einen gewissen Zauber mit sich tragen. Und die Mondlichtgasse, in der sich die Confiserie befindet kann nur von Menschen betreten werden, die eine Last mit sich herumtragen.
Ich muss zuerst einmal sagen, dass das Buch einfach wunderschön aussieht. Das Design hat etwas magisches an sich und passt perfekt zum Inhalt des Buches.
Die Geschichte bzw. die sechs kleinen Geschichten haben mir wirklich gut gefallen. Den Protagonist jeder Geschichte belastete etwas und sie haben sich in der Confiserie jeweils die Süßigkeit gewählt, die zu ihrem Leid passt bzw. dagegen wirken konnte. Und dabei gab es die verschiedensten Reaktionen.
Ich mag diese Art von japanischer Literatur sehr und auch dieses Buch hat mir wirklich gefallen. Ich mochte auch Kogetsu sehr gerne.
Auch der Schreibstil war toll. Ich habe das Buch so schnell durchgelesen und war tatsächlich ein wenig traurig, als ich es durch hatte.
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Dieses Buch ist einfach nur schön und ich lieb's.
Ein für mich typisches japanisches Buch mit vielen kleinen Geschichten, die zum Nachdenken anregen und einen kleinen philosophischen Hintergrund haben.
Ich bin sehr schnell in dem Buch angekommen und ich mag den Stil der Autorin sehr und …
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Dieses Buch ist einfach nur schön und ich lieb's.
Ein für mich typisches japanisches Buch mit vielen kleinen Geschichten, die zum Nachdenken anregen und einen kleinen philosophischen Hintergrund haben.
Ich bin sehr schnell in dem Buch angekommen und ich mag den Stil der Autorin sehr und es wird bestimmt nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von ihr lese.
Man wurde schnell in den Bann ihrer Erzählkunst gezogen und ich konnte das Buch schwer wieder weglegen.
Zum Ende hin war ich sogar etwas traurig, dass es schon vorbei war.
Aber ich fühle mich um so viele kleine Denkanstöße reicher.
Ich kann das Buch nur von Herzen empfehlen und bildet euch eure eigene Meinung, aber ich mag es sehr.
Vor allem, dass hier auch auf japanische Mythen eingegangen wird, gefiel mir sehr. Das hat man gleich noch sein eigenes wissen erweitern können.
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Das Buch „Der Laden in der Mondlichtgasse“ von Hiyoko Kurisu, erschienen im Droemer Verlag, erzählt die Geschichte einer magischen Konditorei, die ihre Türen für verzweifelte Menschen öffnet und ihnen eine Lösung für ihre Probleme in Form verzauberter …
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Das Buch „Der Laden in der Mondlichtgasse“ von Hiyoko Kurisu, erschienen im Droemer Verlag, erzählt die Geschichte einer magischen Konditorei, die ihre Türen für verzweifelte Menschen öffnet und ihnen eine Lösung für ihre Probleme in Form verzauberter Süßigkeiten anbietet.
Irgendwo in einer Zwischenwelt betreibt der Halbmensch/Halbfuchs Kogetsu eine Confiserie, in der er traditionelle japanische Süßigkeiten anbietet. Für jedes menschliche Problem scheint es das passende Konfekt zu geben. Wer in Not ist, dem erscheint der Weg in die Mondlichtgasse, wo zwischen Neumond und Vollmond die Türen der Confiserie geöffnet werden. So treten Kapitel für Kapitel verschiedene Menschen ein, lassen sich von den Leckereien verführen und finden dadurch Wege, ihre individuellen Belastungen zu lösen.
Wer Ghibli-Filme liebt, wird auch dieses Buch lieben. Das Setting ist verträumt und schafft es, die Leser:innen in eine magische Welt zu entführen. Die Schicksale der Menschen sind nachvollziehbar dargestellt und immer wieder gibt es kleine „Aha“-Momente. Der Autor versteht es, eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen und gleichzeitig die Sorgen und Wünsche der Figuren ernst zu nehmen. Dabei bleibt das Buch stets leicht und angenehm zu lesen, ohne die cozy Grundstimmung zu verlassen. Besonders gut gefallen hat mir auch das Ende, in dem man die Geschichte von Kogetsu selbst erfährt und auch, warum er diese Konditorei überhaupt führt. Seine eigenen Hintergründe runden die Erzählung ab und verleihen ihr eine tiefere Bedeutung. „Der Laden in der Mondlichtgasse“ ist ein Buch, das ich mir sehr gut als Anime vorstellen könnte.
Ein kleiner Kritikpunkt sind einige wiederkehrende Phrasen. So wird der Weg in die Mondlichtgasse immer wieder auf die gleiche Weise beschrieben. Es wäre noch schöner und magischer gewesen, wenn es neben dem Weg über einen Schrein auch andere Zugänge gegeben hätte.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist die perfekte Lektüre für zwischendurch. Perfekt zum Abschalten, Wohlfühlen und Träumen. Leicht, ohne langweilig zu sein und mit einer stimmungsvollen Mischung aus alltäglichen Problemen und verzauberter Welt. Eine klare Leseempfehlung!
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Ein wundersamer japanischer Süßigkeitenladen
Das Cover in Nachtblau mit Vollmond und japanischem Laden mit einem Fuchs daneben, alles in feinen Pinselstrichen gezeichnet, sieht so zauberhaft aus.
Das Buch handelt von einer Confiserie in einer geheimen Straße, …
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Ein wundersamer japanischer Süßigkeitenladen
Das Cover in Nachtblau mit Vollmond und japanischem Laden mit einem Fuchs daneben, alles in feinen Pinselstrichen gezeichnet, sieht so zauberhaft aus.
Das Buch handelt von einer Confiserie in einer geheimen Straße, in der magische Süßigkeiten an einen speziellen Personenkreis verkauft werden, und zwar vom Inhaber des Süßigkeitenladens Kogetsu, der in Wirklichkeit ein Fuchs mit Zauberkräften ist und sich in einen Menschen verwandeln kann.
Das Buch besteht aus mehreren in sich geschlossenen Geschichten, in denen Kogetsu seine Süßigkeiten an ganz unterschiedliche Menschen verkauft, die aber alle aus einem bestimmten Grund in seinen Laden gelotst werden.
Was dabei herauskommt, ist nicht unbedingt vorhersehbar und oft überraschend.
Lustig ist bei allen Geschichten, wie der bildhübsche fuchsartige Verkäufer
auf seine Kunden wirkt.
Die Geschichten beinhalten alle eine Lehre, sowohl für die Betroffenen als auch für den Leser.
Das typisch Japanische am Buch ist so schön.
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✨ Rezension zu "Der Laden in der Mondlichtgasse" von Hiyoko Kurisu, übersetzt von Charlotte Scheurer und erschienen im Droemer Knaur Verlag. Die Autorin hat mit "The Twilight Post Office in the Night Alley" inzwischen eine Fortsetzung vorgelegt.
📖 Inhalt …
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✨ Rezension zu "Der Laden in der Mondlichtgasse" von Hiyoko Kurisu, übersetzt von Charlotte Scheurer und erschienen im Droemer Knaur Verlag. Die Autorin hat mit "The Twilight Post Office in the Night Alley" inzwischen eine Fortsetzung vorgelegt.
📖 Inhalt (spoilerfrei): In einer kleinen japanischen Stadt gibt es einen unscheinbaren Schrein. Menschen, deren Dasein ins Wanken geraten ist, finden dort den verborgenen Zugang zur Mondlichtgasse, einem Ort zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Am Ende dieser Gasse liegt eine traditionsreiche Confiserie namens "Kohaku", geführt von Kogetsu, halb Mensch, halb Fuchsgeist. Besucher:innen können dort Süßigkeiten erwerben, die manchmal eine besondere Wirkung haben können.
✍️ Erzählstruktur und -stil: Der Roman ist in sechs eigenständige Geschichten eingeteilt, die alle nur durch Kogetsus größtenteils stille Beobachtung verbunden sind. Jedes Kapitel trägt den Namen der jeweiligen Süßigkeit, die darin verzehrt wird, und ist mit einer passenden Illustration versehen. Im Anhang findet sich zudem ein Glossar, in dem alle erwähnten Süßigkeiten, typische japanische Kleidung sowie die auftauchenden Geister, Tiere und humanoiden Fabelwesen aus dem Volksglauben erklärt werden. Jede Episode folgt einem ähnlichen Rhythmus: eine Figur in einer Krise, der Weg durch den Schrein, die Begegnung in der Confiserie, eine kleine Veränderung. Das wirkt vertraut, fast rituell, aber auch schnell repetitiv. Die Sprache ist schlicht, zugänglich und ruhig. Der Tonfall erinnert an Märchen, weniger an komplexe Prosa, und legt den Fokus klar auf Atmosphäre statt auf sprachliche Raffinesse. Das Buch lässt sich gut in eine Strömung der zeitgenössischen japanischen Unterhaltungsliteratur einordnen, die unter Begriffen wie iyashikei (癒し系, „heilend/beruhigend“) oder feel-good literature bekannt ist. Diese Texte wollen kein literarisches Gewicht entfalten, sondern ein wohliges, leicht melancholisches, letztlich beruhigendes Gefühl vermitteln. Typisch sind der episodische Aufbau, die rituelle Wiederholung ähnlicher Muster, die Vermittlung kleiner Lebensweisheiten (Ehrlichkeit, Selbstakzeptanz, Loslassen) sowie der Vorrang von Atmosphäre vor psychologischer Tiefe.
👥 Figuren: Die Figuren sind eher Typen als tief ausgearbeitete Charaktere: Menschen, die Einsamkeit, Schuld, Selbstzweifel oder Sehnsucht verkörpern. Sie stehen stellvertretend für allgemeine menschliche und emotionale Erfahrungen und entwickeln sich nur in kleinen Schritten. Kogetsu, der Fuchsgeist, bleibt geheimnisvoll und distanziert, fast wie ein melancholischer Fremder. Erst allmählich zeigt sich, wie auch er durch menschliche Begegnungen berührt wird.
🌙 Symbole: Die Menschen, die den Schrein betreten, stehen jeweils in einer Phase tiefen Kummers und innerer Zerrissenheit. Aus diesem Zustand heraus werden sie in die Mondlichtgasse geführt, an deren Ende sie die Confiserie finden. Der Schrein markiert dabei eine Schwelle, und die Gasse selbst wirkt wie ein Zwischenraum: ein stiller Ort, der Menschen im Verborgenen zu einer Begegnung mit sich selbst führt. Die Süßigkeiten sind Symbole für kleine, selbst gewählte Impulse: Sie ersetzen keine Lösung, eröffnen aber die Möglichkeit für neue Wege. Folkloristische Elemente wie der Fuchsgeist verankern das Ganze in der japanischen Sagenwelt, ohne die Geschichten zu überfrachten. Besonders hervorzuheben ist die Symbolik des Bernsteins: Der Laden trägt den Namen Kohaku, was sowohl auf den Familiennamen eines Menschen verweist, dem er gewidmet ist, als auch auf Kohakutō, eine traditionelle Süßigkeit, die „Bernsteinzucker“ bedeutet. Wörtlich übersetzt würde der Titel des Buches auf Deutsch „Der Süßigkeitenladen im Bernsteinschein der Nachtgasse“ heißen.
💭 Fazit: "Der Laden in der Mondlichtgasse" ist ein typisches Beispiel japanischer Cozy-Literatur: warm, atmosphärisch und märchenhaft. Es geht um Ehrlichkeit, Mitgefühl, Offenheit, Achtsamkeit. Themen, die einfach und kindlich-naiv vermittelt werden. Für mich persönlich war die Lektüre daher zu repetitiv, zu simpel und zu wenig fesselnd, um wirklich zu berühren. Als kleine, tröstliche Zwischendurchlektüre funktioniert das Buch jedoch gut, wie eine Süßigkeit, die man sich kurz gönnt, ohne dass sie lange vorhält.
3|5 ⭐️
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Die etwas andere Confiserie
Etwas, das ich oftmals an japanischer und auch koreanischer Literatur mag, ist die Ruhe. Die Geschichten werden ohne viel Effekthascherei erzählt. Hier liegt in der Botschaft die Kraft, nicht in der Dramatik des Vortrags.
So nimmt "Der Laden in der …
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Die etwas andere Confiserie
Etwas, das ich oftmals an japanischer und auch koreanischer Literatur mag, ist die Ruhe. Die Geschichten werden ohne viel Effekthascherei erzählt. Hier liegt in der Botschaft die Kraft, nicht in der Dramatik des Vortrags.
So nimmt "Der Laden in der Mondlichtgasse" die Leserschaft mit in eine fantasievolle und bezaubernde Welt. Jede der Kurzgeschichte hat eine Art Moral, die aber durchaus schön verpackt daher kommt. Am Ende kommt alles ein klein wenig mehr zusammen. Natürlich bekommt man selbst die Deutungshoheit und bekommt nicht plump die Lehre vor die Nase gestellt. So war es für mich zum Schluss vor allem eine Geschichte über die Magie der Freundschaft.
Als Manga-Leserin hat mich das Buch ein wenig an "Die Schokohexe" von Rino Mizuho erinnert. Die episodenhafte Erzählung war kurzweilig und liebevoll. Der Schreibstil war unaufgeregt und gut zu lesen. So war das Buch eine angenehme und ruhige Lektüre, die ein wenig entschleunigt und berührt hat.
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Schöne Idee
Als Japan-Interessierte (über meinen Japanischkurs sprechen wir an dieser Stelle nicht - das Vokabular gehört sich dringend mal aufgefrischt!) war ich natürlich davon überzeugt, dass ich diesen so zauberhaft klingenden Read unbedingt lesen muss … zumal …
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Schöne Idee
Als Japan-Interessierte (über meinen Japanischkurs sprechen wir an dieser Stelle nicht - das Vokabular gehört sich dringend mal aufgefrischt!) war ich natürlich davon überzeugt, dass ich diesen so zauberhaft klingenden Read unbedingt lesen muss … zumal der wirklich ansprechend formulierte Klappentext ein weiteres Plus war. Mit Fabeln und Märchen hab ich es zwar eher nicht so (- oft sind sie mir einfach zu düster oder überladen mit moralischen Lektionen -), aber schließlich lese ich hin und wieder auch Fantasywerke - und wenn Drachen kein Problem darstellen, dann geht natürlich auch ein Fuchsgeist (… erst recht, wenn er Süßigkeiten verteilt, hehe).
Leider konnte mich das Werk, dessen wunderschöne Idee mich sofort in ihren Bann gezogen hatte, nicht so begeistern wie erhofft. Statt Poesie und Zauber zu versprühen, wirkte alles eher matt, distanziert, bestenfalls neutral erzählt. Zu den Figuren konnte ich keine Nähe aufbauen.
Die einzelnen, lose miteinander verwobenen, stets "lehrreichen" Geschichten hatten zwar oft auch schöne Gedanken über Einsamkeit, Scham und Selbstakzeptanz, aber der Ton blieb mir zu sachlich, zu monoton … einfach nicht mitreißend.
Was mir hingegen gefallen hat:
❏ das traumhafte Cover,
❏ die kreative, mystische Grundidee
❏ die ganz eigene japanische, von Zurückhaltung, Respekt und Ehrgefühl geprägte Mentalität, und
❏ das kleine Glossar am Ende, das viele Begriffe erklärt - ein schönes Detail.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wundervolle Idee, aber leider zu wenig Gefühl bzw. zu viel Distanz. Die Geschichten sind lesen sich zwar irgendwie melancholisch, wirken jedoch zu belehrend, um richtig unter die Haut zu gehen. Für mich war es ein Ganz-Okay-Level-Read für zwischendurch, nichtsdestotrotz spreche ich gerne eine Empfehlung aus für alle Fabel-Leser:innen und Fans der japanischen Kultur.
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