Christoph Neumann
eBook, ePUB
Darum nerven Japaner (eBook, ePUB)
Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
»Darum nerven Japaner« ist der ungeschminkte Bericht eines Deutschen, der in Japan lebt. Er weiß alles, sogar, wo man im Land des Lächelns ernste Zombies findet und wie (und warum!) Japaner sich auf »Off« stellen. Wussten Sie, dass ein japanischer Gasableser an einem erfolgreichen Arbeitstag bis zu fünfzig Mal Hausschuhe anziehen muss, damit aber nicht aufs Klo seiner Gastgeber darf? Lernen Sie Japan kennen und seinen veritablen Wahnsinn, seine witzigen und haarsträubenden Sitten, Vorschriften, Verbote. Aber bitte beachten Sie die Regeln!
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.05MB
- FamilySharing(5)
Christoph Neumann, geboren 1967, kam 1995 als Austauschstudent nach Japan und machte an der Technischen Universität Tokio seinen Doktor in Computerlinguistik. Vier Jahre lang war er fester Gast in der japanischen TV-Talkshow "Die spinnen, die Japaner", noch immer tritt er im Fernsehen auf, um wahlweise über Japan oder Deutschland zu lästern. Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" landete er sowohl in Japan als auch in Europa einen großen Erfolg.
Produktbeschreibung
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492975735
- Artikelnr.: 44812657
Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" hat Christoph Neumann die japanische Kultur in ihrer Verrückt- und Außergewöhnlichkeit entlarvt.Im Wesentlichen werden alle Kuriositäten genannt, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man sich mit dem Land und seiner Kultur …
Mehr
Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" hat Christoph Neumann die japanische Kultur in ihrer Verrückt- und Außergewöhnlichkeit entlarvt.Im Wesentlichen werden alle Kuriositäten genannt, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man sich mit dem Land und seiner Kultur auseinandersetzt. Allerdings erfährt man auch einige neue Dinge, auf die man achten sollte, wenn man mal eine Reise nach Japan unternehmen und nicht gegen die dortigen Gesellschaftsregeln verstoßen möchte. Das Buch selbst führt den Leser durch Japan und erklärt dabei die Besonderheiten, die das Land zu bieten hat. Alles beginnt am Flughafen in Tokyo, wo für Japaner geschrieben steht: "Willkommen, sicherlich hatten sie eine anstrengende Reise!". Ausländer hingegen werden auf Englisch wie folgt begrüßt: "Willkommen in Tokyo, bitte beachten Sie die Regeln!". Somit ist Christoph Neumann gleich zu Beginn auf zwei Eigenarten der Japaner eingegangen, auf die er noch des öfteren zu sprechen kommen sollte. Zum einen die Annahme der Japaner, dass keiner außer ihnen ihre Sprache verstehen, sprechen,geschweigedenn erlernen könne und die Manie Regeln aufzustellen und diesen zu folgen, seien sie noch so lächerlich. Fortführend wird man von Neumann durch die Tokyoter Innenstadt geleitet, er berichtet über gemeinsame Abende nach der Arbeit, von Supermärkten, in denen es alles gibt und die 24/7 geöffnet sind, um schließlich einen kurzen Stop am Hauptbahnhof einzulegen. Beschrieben werden die vollgestopften Züge, das Handyverbot, an das sich jeder Japaner penibelst hält, dabei sind das doch alles wahnsinnig beschäftigte Geschäftsmänner und über die Bahnstrecke, die rundum durch Tokyo führt und in der schon einmal eine Halloweenparty stattfand, die dann allerdings alsbald verboten wurde.<br />Nach lesen des Buches hat man das Gefühl selbst ein wenig Japan gesehen und erlebt zu haben, jedoch wird das Land hier nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Mir persönlich hat das Buch zwar gefallen, ich bin vorallem begeistert von Neumanns Blick für die kleinen Dinge im Leben und seiner Art diese Dinge zu beschreiben, allerdings ist das Buch nichts für Reiselustige, die sich damit einen Eindruck von Japan und seiner Kultur verschaffen wollen. Genauso ungeeignet ist das Buch, um sich die Wartezeit auf eine bevorstehende Japanreise zu verkürzen, denn es macht nicht gerade Lust auf mehr. Meistens ist es doch so, dass eben diese hier beschriebenen Kleinigkeiten erst auffallen, wenn man besonders lange an ein und demselben Ort ist und sich besonders intensiv mit den dortigen Begebenheiten beschäftigt. Vorher fallen diese kleinen nervigen Dinge nämlich kaum auf und ich denke, dass auch Christoph Neumann eher ein Mensch ist, der über diese Dinge lachen kann, denn sonst hätte er ein solches Buch weder geschrieben, noch veröffentlicht. Auch die Japaner können über sich selbst lachen, "Darum nerven Japaner" wurde nämlich auch in Japan verkauft und erfreute sich recht großer Beliebtheit.
Weniger
Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" hat Christoph Neumann die japanische Kultur in ihrer Verrückt- und Außergewöhnlichkeit entlarvt.Im Wesentlichen werden alle Kuriositäten genannt, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man sich mit dem Land und seiner Kultur …
Mehr
Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" hat Christoph Neumann die japanische Kultur in ihrer Verrückt- und Außergewöhnlichkeit entlarvt.Im Wesentlichen werden alle Kuriositäten genannt, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man sich mit dem Land und seiner Kultur auseinandersetzt. Allerdings erfährt man auch einige neue Dinge, auf die man achten sollte, wenn man mal eine Reise nach Japan unternehmen und nicht gegen die dortigen Gesellschaftsregeln verstoßen möchte.
Das Buch selbst führt den Leser durch Japan und erklärt dabei die Besonderheiten, die das Land zu bieten hat. Alles beginnt am Flughafen in Tokyo, wo für Japaner geschrieben steht: "Willkommen, sicherlich hatten sie eine anstrengende Reise!". Ausländer hingegen werden auf Englisch wie folgt begrüßt: "Willkommen in Tokyo, bitte beachten Sie die Regeln!". Somit ist Christoph Neumann gleich zu Beginn auf zwei Eigenarten der Japaner eingegangen, auf die er noch des öfteren zu sprechen kommen sollte. Zum einen die Annahme der Japaner, dass keiner außer ihnen ihre Sprache verstehen, sprechen,geschweigedenn erlernen könne und die Manie Regeln aufzustellen und diesen zu folgen, seien sie noch so lächerlich.
Fortführend wird man von Neumann durch die Tokyoter Innenstadt geleitet, er berichtet über gemeinsame Abende nach der Arbeit, von Supermärkten, in denen es alles gibt und die 24/7 geöffnet sind, um schließlich einen kurzen Stop am Hauptbahnhof einzulegen. Beschrieben werden die vollgestopften Züge, das Handyverbot, an das sich jeder Japaner penibelst hält, dabei sind das doch alles wahnsinnig beschäftigte Geschäftsmänner und über die Bahnstrecke, die rundum durch Tokyo führt und in der schon einmal eine Halloweenparty stattfand, die dann allerdings alsbald verboten wurde.<br />Nach lesen des Buches hat man das Gefühl selbst ein wenig Japan gesehen und erlebt zu haben, jedoch wird das Land hier nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Mir persönlich hat das Buch zwar gefallen, ich bin vorallem begeistert von Neumanns Blick für die kleinen Dinge im Leben und seiner Art diese Dinge zu beschreiben, allerdings ist das Buch nichts für Reiselustige, die sich damit einen Eindruck von Japan und seiner Kultur verschaffen wollen. Genauso ungeeignet ist das Buch, um sich die Wartezeit auf eine bevorstehende Japanreise zu verkürzen, denn es macht nicht gerade Lust auf mehr.
Meistens ist es doch so, dass eben diese hier beschriebenen Kleinigkeiten erst auffallen, wenn man besonders lange an ein und demselben Ort ist und sich besonders intensiv mit den dortigen Begebenheiten beschäftigt. Vorher fallen diese kleinen nervigen Dinge nämlich kaum auf und ich denke, dass auch Christoph Neumann eher ein Mensch ist, der über diese Dinge lachen kann, denn sonst hätte er ein solches Buch weder geschrieben, noch veröffentlicht. Auch die Japaner können über sich selbst lachen, "Darum nerven Japaner" wurde nämlich auch in Japan verkauft und erfreute sich recht großer Beliebtheit.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Christoph Neumann lebt seit vielen Jahren in Japan und immer wieder stößt er auf Phänomene, die einen Europäer oder Westler einfach nur verblüffen und ratlos zurücklassen.
Auf witzig, ironische und teils bitterböse Art zieht er gepaart mit sehr viel …
Mehr
Christoph Neumann lebt seit vielen Jahren in Japan und immer wieder stößt er auf Phänomene, die einen Europäer oder Westler einfach nur verblüffen und ratlos zurücklassen.
Auf witzig, ironische und teils bitterböse Art zieht er gepaart mit sehr viel Situationskomik über diese Situationen her. So scheint die Yakuza in Japan nicht nur verbrecherisch tätig zu sein, nein nach dem großen Erdbeben 1995 war sie organisierter als die Behörden und organisierte erst einmal Suppenküchen für die Betroffenen Bewohner in ihren Hauptquartieren, während die Behörden die eingeflogenen Suchhunde erst einmal in Quarantäne sperrte. Überhaupt sind die japanischen Behörden eines seiner Lieblingsthemen, aber in welchem Land sind die Behörden kein Ziel von Hohn und Spott?
Jedes Kapitel bearbeitet ein weiteres (wunderbares) Vorurteil und auch den Japanern scheint diese Sichtweise zu gefallen, denn das Buch verkauft sich auch auf Japanisch sehr gut. Kein Wunder, es basiert ja auch auf einer Japanischen Fernsehsendung namens „Die Spinnen, die Japaner“.
Ein wenig verwirrend fand ich, dass der Autor zu Anfang über seine Japanische Freundin erzählt und wie sie auf seine Verwirrung reagiert, aber zum Schluss geht es um das Kennenlernen von Japanerinnen und wie sie auf seine Avancen reagierten, das hätte ich mir chronologischer gewünscht.
Die Schrift ist sehr klein und eher unangenehm zu lesen, dafür gibt es recht hübsch dekorative Japanische Schrift, die wohl die Kapitelüberschriften noch einmal auf Japanisch wiedergibt.
Ich war noch nie in Japan und kann nicht beurteilen wie groß der Wahrheitsgehalt der Geschichten ist, unterhaltsam sind sie allemal. Mir fehlte die Geschichte des Taxifahrers, der seinen Gast irgendwo in der Pampas aussetzt, weil er sich verfahren hat und es nicht zugeben will (alles schon vorgekommen).
Witzig, bissig und unterhaltsam, kein Wunder, dass das Büchlein immer wieder neu aufgelegt wird.
Weniger
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für