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Am Morgen des 11. September 2001 steht der Hamburger Kommissar Pieter Lund vor einer übel zugerichteten Leiche. Seine Recherchen führen ihn in die AlQaida-Szene, denn der Tote steht offenbar in direktem Zusammenhang mit dem Attentat auf die Türme des World Trade Centers. Pieter Lund merkt schnell, dass er in ein Wespennest gestochen hat, das auch für ihn lebensgefährlich ist ...
Ganz wie bei John Steinbeck sind die beiden Jugendlichen Lennie und George für die Gesellschaft untragbar: George ist gerissen, Lennie gewalttätig und grenz-debil. Sie gelten als "schwere Fälle" und landen in einer
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Produktbeschreibung
Am Morgen des 11. September 2001 steht der Hamburger Kommissar Pieter Lund vor einer übel zugerichteten Leiche. Seine Recherchen führen ihn in die AlQaida-Szene, denn der Tote steht offenbar in direktem Zusammenhang mit dem Attentat auf die Türme des World Trade Centers. Pieter Lund merkt schnell, dass er in ein Wespennest gestochen hat, das auch für ihn lebensgefährlich ist ...

Ganz wie bei John Steinbeck sind die beiden Jugendlichen Lennie und George für die Gesellschaft untragbar: George ist gerissen, Lennie gewalttätig und grenz-debil. Sie gelten als "schwere Fälle" und landen in einer erlebnistherapeutischen Maßnahme, der "Kleinen Flatter" auf Mallorca. Von dort hauen sie ab, um den Leiter des Projekts, einen frustrierten Sozialarbeiter, der Geld veruntreut hat, zu erpressen. Als sie ihn in Hamburg aufsuchen, gibt es den ersten Toten.
Es ist der 11. September 2001. Gegen Mittag dieses wunderschönen Spätsommertages findet Kommissar Pieter Lund die Leiche. Wenige Stunden später sieht er im Präsidium die Bilder von den Flugzeugen, die ins World Trade Center fliegen. Der Tote, den der Kommissar gefunden hat, scheint zunächst nichts mit den Anschlägen zu tun zu haben. Er ist kein Araber, er ist kein Terrorist. Trotzdem hat Pieter Lund gute Gründe, in der Hamburger Moslem-Szene mit seinen Ermittlungen zu beginnen. Was er aber schließlich findet, ist eine ganz andere Geschichte. Sie hat nichts mit dem 11. September zu tun. Oder doch?

Holger Biedermann wurde 1952 in Hamburg geboren. Nach der Schulzeit Reisen und wechselnde Jobs, u.a. als Bademeister, Musiker. Studium der Musik- und Theaterwissenschaften, künstlerische Ausbildung als Konzertgitarrist. Lebt als Gitarrist, Komponist von Film- und Kammermusik, Journalist und Autor in Wohltorf bei Hamburg.
Autorenporträt
Holger Biedermann wurde 1952 in Hamburg geboren. Nach der Schulzeit Reisen und wechselnde Jobs, u.a. als Bademeister, Hilfsarbeiter, Musiker. Studium der Musik- und Theaterwissenschaften, künstlerische Ausbildung als Konzertgitarrist. Lebt als Gitarrist, Komponist von Film- und Kammermusik, Journalist und Autor in Wohltorf bei Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Schriftsteller, Musiker und Komponist Holger Biedermann "will einfach viel zu viel", lautet das Fazit von Dieter Wenk über Biedermanns Remake des Literaturklassikers "Von Mäusen und Menschen" von John Steinbeck. Auch Biedermanns Protagonisten heißen Lennie und George und gehören zu den "Losern" der Gesellschaft, berichtet der Rezensent. Doch was sich bei Steinbeck als "ausweglose Milieustudie" liest, verkommt hier zum gewollt "sozial engagierten Politthriller", ärgert sich Wenk. Denn Biedermanns Versuch, den Sozialkrimi mit den Ereignissen des 11. September in Verbindung zu bringen, ist so "peinlich" wie "überflüssig", findet der Rezensent, und fügt noch hinzu: Das Buch sei zwar "unterhaltsam" und "präzise", aber leider überladen.

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