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Der westafrikanische Staat Sierra Leone, größer als der Freistaat Bayern, durchlebte in den 1990iger Jahren einen blutigen Bürgerkrieg mit schlimmsten Misshandlungen von Zivilisten und der Rekrutierung von Kindersoldaten. Vor allem der illegale Handel von so genannten Blutdiamanten galt als Finanzierungsquelle für diesen Krieg. Im Januar 2002 wurde offiziell das Ende des Rebellenkrieges verkündet. Die Kriegswunden sind noch nicht verheilt. Die Gesellschaft muss sich zwischen Tradition und Moderne neu organisieren. Zwei Journalistinnen, darunter eine aus Sierra Leone, und ein Journalist…mehr

Produktbeschreibung
Der westafrikanische Staat Sierra Leone, größer als der Freistaat Bayern, durchlebte in den 1990iger Jahren einen blutigen Bürgerkrieg mit schlimmsten Misshandlungen von Zivilisten und der Rekrutierung von Kindersoldaten. Vor allem der illegale Handel von so genannten Blutdiamanten galt als Finanzierungsquelle für diesen Krieg. Im Januar 2002 wurde offiziell das Ende des Rebellenkrieges verkündet. Die Kriegswunden sind noch nicht verheilt. Die Gesellschaft muss sich zwischen Tradition und Moderne neu organisieren. Zwei Journalistinnen, darunter eine aus Sierra Leone, und ein Journalist schildern in ihren Reportagen das Ringen um den gesellschaftlichen Neuaufbau in Sierra Leone.
Autorenporträt
Sarah Bomkapre Kamara (*1979), studierte am Fourah Bay College der Universität Sierra Leone Kommunikationswissenschaften (Bachelor) und Journalismus an der Universität Groningen, Niederlande (Master); sie ist Doktorandin am Institut für Kom-munikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet als freie Journalistin für das Programm ¿English for Africä bei der Deutschen Welle.