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Die Echtzeit-Audiovisualisierung bei öffentlichen Veranstaltungen, so wie sie gegenwärtig existiert, wird in der Regel von einer Person durchgeführt. Sie kombiniert mittels Technik zahlreiche Konzepte und Verfahren der Animation und Videoproduktion und setzt sie künstlerisch in eine Audiovisualisierung um. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob diese audiovisuelle Performance eine automatisierte Echtzeit- Audiovisualisierungssoftware realisieren kann. Die Untersuchung erfolgt anhand eines Audiovisualisierungssystems, das aus einem prototypisch entworfenen Programm und einer Hardware besteht. Das Programm wird in der Entwicklungsumgebung Max 7 entworfen. Die Hardware besteht aus einem Audiowiedergabegerät, zwei Webkameras und einem Laptop. Die Webkameras liefern die Bilder für die Videoeffekte. Das Programm wird so konzipiert, dass es Informationen aus einem Audiosignal ausliest und sie für die Visualisierungen, Videoeffekte, Steuerung der Visualisierungen und Hardware nutzt. Das Programm soll selbständig agieren, indem es eigenständig zwischen den Visualisierungen, Videoeffekten und Webkameras wechselt.